Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
Max78 Am: 13.07.2016 19:14:12 Gelesen: 3491793# 5282@  
zu Beitrag [#5276]: nachdem mir jetzt ein Lichtlein aufgegangen ist, gebe ich Michael natürlich recht, indem der Postbeamte die Nachgebühr auf den doppelten Fehlbetrag von 25 Pf. berechnete. Die 50 Pfennige würden anders gerechnet keinen Sinn ergeben.

Um nun wieder zu den eigentlichen Infla-Belegen zurückzukommen, hier ein weiterer Brief mit Nachgebühr, vermeintlich 1. Gewichtsklasse aus Portoperiode 6 oder 7 (?), auf jeden Fall vom 16.3.1922:

Auf die Waage gelegt brachte es der Brief auf 21 Gramm (was ich bestätigen kann, da Inhalt noch vorhanden). Mit einem Portostempel aus Heidelberg abgeschlagen und handschriftlich 200 Pfennige vermerkt. Somit also, wie es Michael vorher beschrieben hat, das doppelte des Fehlbetrags von 100 Pfennigen berechnet (Ich hoffe jetzt, dass mit blauem Buntstift 200 und nicht 300 geschrieben wurde, sonst werd ich noch völlig kirre) :



so, jetzt reicht's mal wieder mit den verwirrenden Infla-Belegen, ab in den Abend,

mit Grüßen Max
 
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