Thema: Dialogpost: Für wen produziert die Postwerbung diese Belege ?
Henry Am: 20.07.2016 12:34:15 Gelesen: 5825# 12@  
Bereits vor 9 Jahren habe ich mich mal fragend geäußert, was an diesen Briefen sammelwürdig ist. Für mich ist es nur eine Verwendung von Postwertzeichenabbildungen zum Werbezweck. Ich habe mich damals an den Schwaneberger Verlag gewandt, der mich postwendend an den Sachbearbeiter des MICHEL Ganzsachen-Katalogs Deutschland weiterreichte. Ich habe mich nach Erhalt der Antwort nicht mehr weiter um die Sache bemüht, verstanden habe ich sie allerdings auch nicht völlig. Die Antwort stelle ich folgend auszugsweise vor, wobei ich dazu ein paar Anmerkungen mache:



Anmerkung: Eine Unterscheidung Normalpost/Infopost kann ich bei der abgedruckten Nominale und der Angabe „Dialogpost“ nicht treffen.



Anmerkung: Wie soll es denn zu „ungebrauchten“ Stücken kommen, wenn Postwertzeichen und Stempel in den Druckvorgang integriert sind? Selbst bei aufgeklebten Marken kann ich mir darauf keinen Reim machen, bei eingedruckten schon gar nicht.



Anmerkung: Das verstehe ich nun gar nicht, wenn im Absatz davor steht, dass die Freimachung nicht in der angezeigten Höhe vorliegt. Was soll denn dann der „Beförderungswert“ sein?

Wie gesagt, diesen Fragen bin ich damals nicht mehr weiter nachgegangen. Aber da das neue Thema davon m.E. schon berührt wird, möchte ich es hier zur Kenntnis bringen. Die Fragestellung wird damit zwar nicht beantwortet. Es muss hier vielleicht eher weiter gefragt werden „Was wird damit belegt?“

Mit philatelistischem Gruß
Henry
 
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