Thema: DDR: Marken gedruckt auf Importpapier
Max78 Am: 07.08.2016 17:36:51 Gelesen: 13389# 10@  
Hallo Pete,

vielen Dank für die Mühe und die Bilder, die Du gemacht hast.

Nun, da es bei diesem herrlichen Wetter nichts Schöneres gibt, als in der Dunkelkammer zu sitzen, habe ich einen weiteren Test gemacht. Und zwar wollte ich wissen, wie sehr ein Umschlag (ob mit oder ohne Aufheller) sich bei einer Ablichtung auf das Gesamtbild der Briefmarke auswirkt. Das Ergebnis ist eindeutig und lehrreich ;-). Schaut man sich das Bild aus meinem Beitrag # 5 an, so könnte man wirklich meinen, dass die Marke auf dem linken Papier wesentlich stärker auf das UV-Licht reagiert. Auch fällt bei Pete's Marken die Marke auf Briefstück am stärksten ins Auge.

Auf neutralem Boden (Test 982):

Man könnte jetzt meinen, dass ich wirklich völlig den Verstand verloren habe, aber meine minimal vorhandene künstlerische Ader kam bei folgendem Versuch ebenfalls auf ihre Kosten ;-):

beide Marken unter einer einheitlichen Ablichtung, links die von 1987, rechts 1990 (Kuverts mit Papier ohne Aufheller verdeckt):



eventuell ist ein wenig Aufheller im Papier der 1. Marke (1987), aber der Kontrast ist längst nicht mehr so krass. Was lernen wir daraus: nie wieder eine Marke auf Umschlag bestimmen wollen, ohne den Umschlag abzudecken!

Nun zu meinen "Äffchen", einer links (gestempelt), einer rechts (postfrisch), und wer hat's erfunden?:



Ich hoffe, es kommt nun nicht noch einmal jemand auf die glorreiche Idee, wie ich vor geraumer Zeit und glaubt, er hätte etwas besonderes gefunden, einen schönen Abend zusammen

mit Grüßen Max

soweit zum w und v (wuchtig und verhalten); bei Test 983 noch eine BPP-geprüfte 2485 w auf dem Prüfstand.
 
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