Thema: Briefmarken-fair-tauschen
Christian Am: 31.01.2009 01:30:13 Gelesen: 54186# 8@  
@ Pilatus [#5]

Hallo Pilatus,

ich gehe davon aus, dass du mich angesprochen hast, obwohl du die Anfrage zwei mal an Georguis gestellt hast.

Ich glaube, du ordnest mir einen falschen Namen auf Briefmarken-fair-tauschen zu. Mit 151 eingestellten Marken bewege ich mich im hinteren Teil der Anbieter. Um dir das suchen zu erleichtern: auf Seite 6 von 9. Außerdem habe ich seit mehr als zwei Monaten nichts mehr eingestellt.

Insoweit kann ich die Behauptung von Dir, dass ich zu den Haupteinstellern gehöre und damit auch viel profitiere, so nicht stehen lassen. Ich würde dich auch bitten, solche Aussagen nur dann zu machen, wenn es sich nicht um Vermutungen handelt.

Ich habe am Anfang hochwertige Marken eingestellt, die auch sehr schnell eingetauscht wurden. Es hat mir große Schwierigkeiten bereitet, für die eingetauschten Punkte entsprechendes Material zu finden. Nichts desto trotz halte ich das Prinzip für gut.

Aber nun zu Deiner Nachfrage. Wir reden von zwei unterschiedlichen Dingen, harten Euros und virtuellen nur in Speichermedien vorhandenen Werten. Providerrechnungen und Programmierkosten müssen mit realem Geld bezahlt werden. Da hilft es nichts, wenn ich virtuelle Tauschpunkte als Entgelt für eine Transaktion abrechne. Das Prinzip Tauschpunkte zu kaufen, um weiter Marken einzutauschen, wird wohl nur in wenigen Fällen, wenn überhaupt, genutzt werden.

Wenn ich neue Tauschpunkte brauchen sollte, stelle ich einfach ein oder zwei bessere Angebote ein, um mein Punktekonto aufzufüllen. Somit hat die Website, bis auf den Startbeitrag von 5,00€ für Neumitglieder kaum reale Einnahmen in Euros. Für 30% des Michelwertes würde ich keine Tauschpunkte kaufen, es sei denn wenn ich einen lange gesuchten Spitzenwert unbedingt haben will. Da gibt es weitaus günstigere Quellen. Und das ist das Problem:

Mit virtuellen Einnahmen für Transaktionen, kann ich zwar selber wieder Marken eintauschen, aber keine Rechnungen bezahlen. Die einzigen, die letztendlich Tauschpunkte kaufen sind die Leute, die die Rechnungen bezahlen und dafür die virtuellen Einnahmen haben. Das ganze Spiel kann nur dann funktionieren, wenn auch reale Einnahmen erzielt werden. Sicherlich wäre da ein System zu präferieren, dass die Belastung entsprechend der Teilhabe im System ermittelt. Würden die Einstellgebühren in realem Geld fließen wäre das auch etwas anderes.

So wie es jetzt ist, wird Seitens der Betreiber der Seite nur Euro in Tauschpunkte umgewandelt. Ob diese Quote auch 30% beträgt, bezweifle ich, aber im Prinzip fließt kein reales Geld in die Taschen der Betreiber. So ist meine Aussage bezüglich der Kosten und dem Nutzen zu verstehen.

Die Intension von mir ist, eine Idee zu unterstützen, die man für gut hält und nicht persönlichen Nutzen im Sinne von Profit zu erzielen.

Sich für die doch etwas lang gewordene Erklärung entschuldigend grüßt

Christian
 
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