Thema: Consilium Philatelicum: Presse, Philatelie und Literatur im Wandel
Hobbyphilatelist Am: 30.08.2016 23:29:23 Gelesen: 6047# 7@  
@ WPhV Stuttgart [#4]

Eigentlich müsste es inzwischen doch Allgemeinwissen sein, dass Umsatz nicht gleich Gewinn ist.

Niemand hat dies behauptet. Mal wieder eine feifelsche Fehlinterpretation.

Die Gewinnmargen beim Geschäftsbereich Philatelie sind deutlich höher als der, der bei der tonnenweisen arbeits-/ kostenintensiven Zustellung an Infopost usw. der Allianz-Versicherung erwirtschaftet wird. Ich schätze mal 90% zu 2%.

Ja und?

Kannst Du bitte bei Deinem nächsten Meeting dort den Teilnehmern diese wirtschaftlichen Banalitäten erklären?

Wozu? Wenn der Eindruck entstanden ist, daß die Allianz-Versicherung für die DPAG wichtiger ist als der Geschäftsbereich der Philatelie, dann muß nichts erklärt werden.

Denn kein Wunder, dass solche seriös und feierlich in Anzug und Krawatte immer wieder daherkommenden "Umsatz gleich Gewinn"-Aussagen für bare Münze genommen werden

Dies hat niemand behauptet.

und so gegenüber der Deutschen Post AG auch nicht mit dem Selbstbewusstsein aufgetreten wird, das erforderlich wäre, um echte Lobbyarbeit für unser Hobby leisten zu können.

Ist es denn nicht so, daß sich die Konzernleitung eigentlich nicht für die Philatelie und damit auch nicht für ihre Vertreter interessiert?

Man sollte Ulrich Möller für seinen erstklassigen Bericht danken.

@ 10Parale [#6]

"Die "privaten" Blätter waren vertreten durch....." Diesen Terminus verstehe ich nicht ganz. Welcher Definition unterliegt dann die "philatelie"?

Das ist doch ganz einfach: Die "privaten" Blätter kann jedermann kaufen, während die "philatelie" für Mitglieder bestimmt ist. Sie ist also eine Mitgliederzeitung. Vgl. Autozeitschriften und ADAC-Clubmagazin.
 
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