Thema: Briefmarken-fair-tauschen
Pilatus Am: 13.02.2009 00:21:49 Gelesen: 53455# 23@  
Hallo Sammlerfreunde, irgendwie treten im Umgang mit "Fair-tauschen" immer wieder Mißverständnisse auf.

So z.B. bei der Preisgestaltung (ich meine damit die Anzahl der Tauschpunkte, die man für seine Marke haben möchte). Richtig ist, man soll den Katalogwert und den Katalog, aus dem man den Wert entnommen hat angeben. Doch wo steht geschrieben, daß man diesen Katalogwert 100% zur Anwendung bringen muß? Liegt der Mi-Wert unter der Nominale, so kann man doch ohne weiteres die Tauschpunkte etwas über den Mi-Wert ansetzen. Nur übertreiben sollte man nicht, sonst bleibt man ewig darauf sitzen. Bei bestimmten Sachen kann man gar keinen Mi-Wert ansetzen, weil man ihn aus welchem Grund auch immer nicht. Es stört sich niemand daran, ihn auch mal zu schätzen.

Ich praktiziere es schon lange so, und nach zwei bis drei Monaten gehe ich meine Angebote durch und verringere die geforderten Tauschpunke mal mehr mal weniger. Auch in Abhängigkeit vo der Anzahl der Marken, die davon habe. Manche Werte biete ich dann auch zu 20% des Mi-Wertes an. Automatisch löschen halte ich nicht für gut, obwohl man bei allzu langen Zeiträumen tatsächlich darüber nachdenken kann.

Nun zu Manovar: Ja etwas Geduld muß man in diesem Portal schon aufbringen. Das betrifft sowohl den Start, aber auch im Tauschverkehr selbst. Es kommt vor, daß längere Zeit nicht eine Entnahme erfolgt und dann geht es plötzlich mit Macht wieder weiter. Vor kurzem habe drei Wochen auf eine Entnahme gewartet und dann hat neuer Motivsammler zugeschlagen und 24 Marken entnommen, am nächsten Tag ein weiterer 12 Marken.

Also nicht den Mut verlieren. Nun zu den "besseren Werten". Franz sagte bereits, ja man kann auch Werte über 100,00 € erwerben, aber die sind natürlich sehr schnell weg.

Freundliche Sammlergrüße Pilatus
 
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