Thema: Beitrags-Chaos beim BDPh / LV Hessen droht mit Konsequenzen
Richard Am: 17.10.2016 09:09:23 Gelesen: 14540# 20@  
@ stampmix [#12]

[1]Die Benefits für die Members des AIJP sind unter anderem ein:

- Discounts on membership fees, e.g. BDPh (German Federation of Philatelists) instead of 35 Euro only 15 Euro

Nicht ganz so groß ist die Leistung der deutschen Seite der AIJP:

- Vergünstigte Mitgliedschaftsbeiträge in nationalen Verbänden (z.B. BDPh statt 35 nur 20 Euro)[/i]

Hallo Stampmix,

ich habe bei der Geschäftsstelle in Bonn nachgefragt und bereits im September folgende Antwort erhalten:

Es handelt sich um einen alten Beschluss aus dem Jahre 2005:

"Der Bundesvorstand beschließt bei Vorlage eines Presse-Ausweises einen Rabatt in Höhe von 15,00 Euro auf den Beitrag für Direktmitglieder"


Das Beitrags-Chaos ist also, wie Du festgestellt hast, damit noch grösser. Journalisten, die Direktmitglieder sind, erhalten diesen Rabatt. Journalisten, die (Orts-)Vereinsmitglieder sind, werden von dieser Vergünstigung ausgeschlossen.

Obwohl ich seit vielen Jahren AIJP Mitglied und Direktmitglied in Bonn bin, neben meiner Vereinsmitgliedschaft, waren mir diese Vergünstigung bisher nicht bekannt.

Durfte der Bundesvorstand diesen Beschluss fassen ? Bei Rabatten für einen Teil der Mitglieder vermutlich ja. Bei niedrigeren Beiträgen für einen Teil einer Berufsgruppe und nur für die vermutlich relativ wenigen Direktmitglieder habe ich da leichte Zweifel.

Vielleicht hast Du oder ein anderes Mitglied Lust, den damaligen Bundesvorstand anzuschreiben und nach den Gründen zu fragen. Im Vorstand waren damals verantwortlich:

Dieter Hartig (Präsident), Franz-Karl Lindner (Vizepräsident) - beide in dieser Funktion bis 2013 im Vorstand - Franz Fischer (Schatzmeister), und als Beisitzer Helma Janssen, Herbert Kroog und der im März dieses Jahres verstorbene Reiner Wyszomirski. Für die Landesverbände teilgenommen und dem Beschluss zugestimmt hat der damalige Verwaltungsratvorsitzende Dr. Eckhard Bergmann - vor drei Jahren der Gegenkandidat von Uwe Decker im Team mit Franz-Karl Lindner - dessen Aufgabe es war die Landesverbände zu informieren. Von diesen gab es, wie telefonisch zu erfahren war, keinen Widerspruch.

Schöne Grüsse, Richard
 
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