Thema: Rumänien: Belege nach 1945
Michael Mallien Am: 28.10.2016 21:52:09 Gelesen: 182683# 3@  
@ 10Parale [#2]

Herzlichen Dank für die ausführliche Antwort. Sie hilft die Situation der Rumänien-Philatelie einzuschätzen. Solche „moderneren“ Briefe können ein schöner Zugang zur Philatelie eines Landes sein, welches ansonsten weniger attraktiv erscheint. Das schöne ist, dass man z.B. einfach nur Belege sammeln kann, die man selbst schön findet. Was scheren mich Vollständigkeit oder irgendwelche Sammlerprodukte. Anhand der Belege lernt man viel über ein Land, über Postgeschichte, Versendungsarten usw. Besonders dann, wenn man hier im Forum so kompetente Auskunft erhält.

Das finde ich übrigens auch an der zurzeit so rasant wachsenden Thread-Reihe „Echt gelaufene Belege“ so schön. Ich hoffe, dass die einzelnen Threads dieser Reihe noch viel Futter bekommen. Ich selbst werde immer etwas posten, wenn mir entsprechende Belege unterkommen.

Ich hatte schon immer mal überlegt ein osteuropäisches Land zu sammeln, gleichzeitig aber vor der Ausgabenvielfalt, den speziell für Sammler hergestellten Produkten oder Fälschungsproblematik zurück geschreckt. Am ehesten dachte ich noch an Polen, weil es dort auch so einige Überschneidungen mit der deutschen Philatelie gibt.

Im Grunde genommen braucht es für den Beginn einen Katalog und evt. noch Informationen zu Gebührenperioden und schon kann es los gehen. Mit der Zeit wird sich dann ergeben, was für weitere Literatur für den eigenen Anspruch nötig ist.

Ich habe noch weitere Rumänien-Belege, von denen ich heute den nächsten vorstellen möchte. Es handelt sich um ein Einschreiben aus dem Jahr 1994, wieder gelaufen von Bukarest nach Hamburg und frei gemacht mit 1160 Lei:


 
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