Thema: BDPh Vorstand ist beschlussunfähig - keine ao Hauptversammlung
olli0816 Am: 03.11.2016 14:12:29 Gelesen: 20575# 2@  
Hallo Richard,

soweit die Regeln. Was dabei aber völlig ignoriert wird, ist die Unruhe und vor allem die anscheinend steigende Ablehnung gegenüber dem bestehenden Vorstand. Ich bin zwar dort nirgends eingebunden, aber mein gesunder Menschenverstand sagt mir, wenn zwei Vorstände selbstständig zurücktreten und es anscheinend einen Antrag einer Sonderversammlung gibt, dass hier ganz viele Sachen nicht in Ordnung sind und nicht mehr mit dem Tun des jetzigen Vorstandes einverstanden sind. Sich quasi auf Formalien zurückziehen, um eine überfällige Entscheidung zu fällen, wie es weiter geht, ist doch keine Lösung! Ich weiß nicht, wie es dir geht, wenn Du dir deine Zeilen durchliest?

Vor allem bestehen doch solche Verbände nicht aus einer Person, sondern aus ganz vielen.

Du schreibst hier zwei Beispiele, wovon Beispiel 1 von einigen Leuten ganz dringend gewünscht ist:

Durch den Rücktritt von zwei Mitgliedern des Bundesvorstandes ist diese Beschlussfähigkeit nicht mehr gegeben. Beispielhaft seien genannt:

§ 7 (4 a) Eine außerordentliche Hauptversammlung kann jederzeit vom Bundesvorstand aus wichtigem Anlass einberufen werden.

§ 9 (3) Scheidet ein Mitglied des Bundesvorstandes während seiner Amtszeit aus, so beauftragt der Bundesvorstand mit Zustimmung des Verwaltungsrates eine andere Person mit der Wahrnehmung des Amtes. Die Beauftragung endet durch Neuwahl auf der folgenden Hauptversammlung.


Außerdem wird es sicher möglich sein, ein Schriftstück zu verfassen, der bei Rücktritt des bestehenden Vorstandes und Neuwahl (wer auch immer das dann sein wird) diese Schadensersatzpflicht wegen besonderer Umstände ausgesetzt wird. Also kein Risiko für die bestehenden Personen schaffen.

Das ganze Gezerre und Zurücktreten und Einstechen schadet doch dem Ansehen des BdPh über alle Massen. Viele interessiert der BdPh gar nicht (ca. 30.000 Mitglieder bei geschätzten 1,8 Mio. Sammlern) und für jeden außenstehenden kommt das so vor, als wären man in der Muppetshow. Warum wird da nicht endlich mal was unternommen, damit man die Zankereien vom Tisch bekommt?

Ich habe schon im stampsx - Forum dazu geschrieben und möchte das nicht nochmal ausführen. Aber in so einen Verband will ich niemals Mitglied sein und bin ich auch nicht.

Nur mal eine Meinung von einem außenstehenden Sammler.

Nicht böse gemeint. Und jetzt bitte niemand herauskommen und sagen, da ich nicht Mitglied wäre, bräuchte ich auch nichts dazu zu schreiben. Ich als Sammler finde es schade, das es nur so einen maroden Verband gibt und würde mir wünschen, es wäre anders. Insofern gehts also jeden Sammler etwas an, wenn er sich eine vernünftige übergeordnete Organisation wünscht, die Sammlerinteressen vertritt. Tut der BdPh aber nur eingeschränkt mit Kartoneditionen in zweifelhaften Folien oder dem Verkauf einer Kreditkarte. Alles schon VISA?

Grüße
Oliver
 
Quelle: www.philaseiten.de
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