Thema: Bleisulfidschäden: Die Folienproblematik in der Philatelie
Richard Am: 13.12.2016 09:29:01 Gelesen: 158354# 114@  
@ Werner P. [#113]

Du riskierst trotzdem ein Verfahren, wenn Du so was veröffentlichst. Das Problem ist vielleicht - bei entsprechender Formulierung - weniger, dass dieses Verfahren seitens des möglichen Klägers von Erfolg gekrönt ist. Aber das musst Du Dir als kleiner Privatmann erst mal leisten können - und da brauchst Du dann einen teuren Anwalt usw.

Ich sehe das ebenso. Kritiken und Warnungen vor Produkten der Hersteller können in einem Millionenmarkt sehr teuer werden.

Das war der Grund, warum ich in Beitrag [#103] eine Positivliste empfehlenswerter Produkte gewünscht oder gefordert habe und dabei an Herrn Geigle (Händler und BPP-Präsident), Herrn Feuser (der bereits finanziell bluten musste) sowie Herrn Maassen (der sich ebenfalls ausführlich damit beschäftigt hat) als glaubwürdige Fachautoren herausgestellt habe.

Leider ist niemand dazu bereit, so dass wir auch künftig mit der philatelistischen Katastrophe (siehe Bild in Beitrag [#105] und dem Verfall einmaliger und hochwertiger Marken und Belege zu tun haben.

Einzelne Hinweise auf empfehlenswerte Produkte helfen den allermeisten Sammlern nicht viel, vor allem wenn sie beim Händler ihres Vertrauens, auf dem Tauschtag oder auf der Messe ihre Alben und Einsteckbücher kaufen. Eine A-4-Liste, klein zusammengefaltet mitgeführt, würde helfen, weitere grosse Schäden zu vermeiden.

Schöne Grüsse, Richard
 
Quelle: www.philaseiten.de
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