Thema: Westdeutsche und Westberliner Gegenpropaganda im "Kalten Krieg"
Heijs Am: 03.02.2017 13:14:53 Gelesen: 25655# 27@  
Ich reagiere noch auf HSW-NRW Werner und den handgeschriebenen Probe auf Ganzsache 1951.

Ende 1998 gab es ein Los 26670 (welche Auktion weiss ich nicht, mir wurden damals Kopien zugeschickt) mit drei solchen Ganzsachen. Alle Lose gehörten, laut Auktionator zur Sammlung Lippschutz. Er war Verbandsprüfer für Berlin und Abgeordneter der Stadt.

3.1.1999 hatte ich eine Korrespondenz mit damals noch Auktionator Herr Koegel.

Frage: Sollten diese Belege echt sein?

Antwort: Könnte ein Entwurf sein, aber dann müsste man schon eine eidesstattliche Versicherung des Urhebers beifügen. Ob er echt oder falsch ist ist kaum definitiv zu sagen, dürfte auch kaum prüfbar sein.

Also Lippschutz könnte einen Probedruck haben, hat es aber nie Herr Burhop gemeldet. Ich weiss, dass weil ich 1994 alle Unterlagen von Herr Burhop bekommen habe. Bis es mehr Beweise gibt, muss ich davon ausgehen, dass es eine Fälschung ist. Ich habe inzwischen etwa 200 Postkriegfälschungen, siehe http://www.postkrieg.info unter Fälschungen.

Jan Heijs, Amsterdam.
 
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