Thema: Auxiliary Marking: Label "Frankering Gecontroleerd" (Niederlande)
Carolina Pegleg Am: 13.03.2009 19:34:41 Gelesen: 14318# 2@  
@ DL8AAM [#1]

Ich finde solche Rätsel immer interessant. Ich muss aber zunächst einmal (dumm?) fragen, was "PP" bedeutet. Es ist in meinem philatelistischen Sprachschatz mit "Port Paye" oder "Postage paid" belegt, was aber in Deinem Zusammenhang keinen Sinn macht.

Zu Abkürzungen allgemein: http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=1193&CP=0&F=1

Ich hoffe ich liege nicht falsch, wenn ich behaupte das meiste was in den USA unter "auxiliary marking" läuft, kann man auf deutsch getrost als Nebenstempel bezeichnen. Natürlich muss man sich vielleicht modernen Erscheinungsformen anpassen und in Deinem Fall von "Nebenkennzeichnungen" sprechen.

Kennzeichnungen "Gebühr geprüft" sind ja auch aus Deutschland bekannt, insbesondere bei Drucksachen, Büchersendungen etc. Interessant ist aber die massive Aktion, die die niederländische Postverwaltung hier offenbar durchzieht und flächendeckend (und maschinell ?) das Porto normaler Briefsendungen prüft.

Ob die Kosten der Prüfung und Kennzeichnung mit Labels, die ja auch sicher 1-2 Cent das Stück kosten, den Nutzen rechtfertigen? Möglicherweise ist es nur eine Eintagsfliege, eine einmalige statistische Erhebung? In dem Fall: Briefe gut aufheben. Es ist alles nur Spekulation von mir, wir haben aber auch Mitglieder aus Holland (?), definitiv aber Belgien, die sich mal den flämischen Link von Dir anschauen können. Würde mich auch interessieren, was es damit auf sich hat.
 
Quelle: www.philaseiten.de
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