Thema: Mikroskopie in der Philatelie
Ben 11 Am: 05.02.2017 23:11:20 Gelesen: 8301# 5@  
Guten Abend Thilo, vielen Danke für Deinen Beitrag [#2].

Die Fluo-Test-Lampe liefert ja mit 366 und 254 nm zwei Wellenlängen, die wir aus den üblichen Testleuchten für Briefmarken schon kennen. Ich denke jedoch, dass z.B. das UV-A Licht in seinem Spektrum viel breiter zur Verfügung gestellt wird, wir die eigentliche Anregungswellenlänge gar nicht so genau kennen. Interessanter ist da schon die Quecksilberhochdrucklampe, da man mit entsprechendem Filter die Anregungswellenlänge genau bereitstellen kann. Die Anwendung von UV-B Licht habe ich noch nicht ausprobiert. Welche Fluoreszenzreaktionen konntest Du denn damit erzeugen?

Ist bei den SBZ Marken Thüringen oder auch z.B. bei der Köpfe-Serie die Verwendung von floureszenzfähigen Farbbestandteilen zufällig? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Reaktion damals gewollt war. Demzufolge bin ich da etwas skeptisch, ob wirklich Fluoreszenz vorliegt, oder das, was man da sieht, nur eine "bedingt gleiche Farbe" ist. Also ein Farbe, die unter geänderter Beleuchtung auch anders aussieht. Wie könnte man beides unterscheiden? Ist Fluoreszenz immer heller und "bedingt gleiche Farbe" im Aussehen immer dunkler, als die Ausgangsfarbe? Was sind da Deine Erfahrungen?

Viele Grüße
Ben.
 
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