Thema: Rumänien für Sammler
Heinz 7 Am: 07.02.2017 14:04:38 Gelesen: 502249# 431@  
@ 10Parale [#429]

Es ist ja interessant - in x Gebieten purzeln die Preise (nach unten) und irgendwie erwarte / befürchte ich dasselbe ja auch für das Sammelgebiet "Klassisch Rumänien". Aber noch immer gibt es meines Erachtens sehr viele überraschend hohe Ergebnisse.

Warum schreibe ich Dir das? Nun, ich habe schon oft geraten, für eine gute Marke auch den geforderten Preis zu bezahlen, sofern er angemessen/vertretbar ist. Für den Moment mag der Preis wohl stimmen, aber wer sagt uns, was in zehn oder zwanzig Jahren noch gilt? Vielleicht sind dann die hohen Preise wieder halbiert? Oder sie sind sogar noch höher als heute? Niemand weiss es wirklich.

Ich habe mir überlegt, auf den beiliegend abgebildeten Brief ein Gebot abzugeben:



Wir sehen einen sehr spektakulären R-Brief von Frankreich (Paris), 1864, nach Bukarest, mit Durchgangstempel "Wien", frankiert mit einem prächtigen Fünferstreifen der Nr. 34.

Der Ausruf des Briefes lag aber immerhin bei Euro 800, das nimmt die Mehrheit der Sammler nicht locker "aus der Portokasse". Ich auch nicht, ich habe kein Gebot abgegeben. Ich sehe nun aber, dass der Brief auf stolze Euro 1470 hochgeboten wurde. Dies ist ein Beweis mehr, dass "Klassisch Rumänien" in der Regel auch heute gute Preise bringt.

Übrigens: Befördert wurde der Brief mit der österreichischen Post. Wer weiss, warum dieser Brief nicht mit der französischen Post befördert wurde?

Herzliche Grüsse
Heinz
 
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