Thema: Christoph Gärtners Millionen-Deals: Zwei Bestände für 5 Millionen Euro Ausruf!
Heinz 7 Am: 25.02.2017 11:50:15 Gelesen: 4860# 11@  
@ wajdz [#7]

Ich denke, da vergleichst Du zwei Dinge, die man nicht vergleichen sollte. Die Riesen-Posten bei Gärtner sind ganz klar nichts für Sammler, sondern für Wiederverkäufer mit der entsprechenden Infrastruktur. Diese müssen auch eine Kalkulation machen: Miete, Löhne Verkauf und Administration, Verkaufskosten. Wenn der Wiederverkäufer dann die Marken zu 20 % verkaufen kann, dann geht das Ganze wahrscheinlich auf. Aber: Wer will ein solches Risiko schon eingehen? Wie lange benötigt man, um einen solchen Bestand zu verkaufen? 20 Jahre?

Auf der anderen Seite zahlen Sammler für gute Stücke oft 50% der Katalogpreise, sehr oft auch mehr. Also - zwei völlig verschiedene paar Stiefel.

Ich habe aktuell ein ganz anderes Beispiel. David Feldman versuchte 2015/2016 eine Sammlung zu verkaufen, für Euro 250'000. Kein Erfolg. Dann hat er die Einlieferung aufgeteilt und verkauft. Erlös: Klar über Euro 400'000! - Da wird sich manch ein Händler nachträglich geärgert haben. Für Sammler sind solche "Kisten" zu gross.

Freundliche Grüsse
Heinz
 
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