Thema: Kleidung und Wäsche - Rohmaterial, Herstellung, Vertrieb
wajdz Am: 02.03.2017 21:48:36 Gelesen: 174072# 161@  
Zur Römerzeit gehörte das Gebiet des heutigen Mönchengladbach zur Provinz Germania inferior. Um etwa 800 n. Chr. siedelten Franken in diesem Gebiet. Mönche trieben die Besiedlung voran und im 12. Jahrhundert entstand nördlich der Kirche ein Markt. Handwerker und Gewerbetreibende ließen sich in der Folgezeit hier nieder. Stadtrechte wurden in den Jahren 1364 bis 1366 erteilt.

Bis Ende des 19. Jahrhunderts hieß die Stadt Gladbach. Als die Stadt am 1. Januar 1888 kreisfrei wurde, erhielt sie zur besseren Unterscheidung von Bergisch Gladbach den Namen München-Gladbach.

MiNr 633



Handrollwerbestempel 405 MÖNCHENGLADBACH 1 -4.3.71

MÖNCHENGLADBACH / Textil- / Bekleidungs- / und / Maschinen- / Industrie / Verkehrszentrum / zwischen Maas und Rhein

Nach dem Krieg erlangte in beiden Städten die Textilindustrie langsam wieder an Bedeutung und wurde durch den Maschinenbau ergänzt. Um Verwechslungen mit der Stadt München zu vermeiden, wurde 1960 schließlich die Bezeichnung Mönchengladbach eingeführt.

Einst eine wichtige Stadt für die Textilindustrie, hat deren Niedergang bis heute ihre Wirtschaft stark beeinträchtigt. Was trotz vieler neugegründeter Unternehmen in ganz unterschiedlichen Branchen noch nicht wieder aufgefangen werden konnte.

Das Motiv der Briefmarke, Hilfe in Not, illustriert die Situation.

MfG Jürgen -wajdz-
 
Quelle: www.philaseiten.de
https://www.philaseiten.de/thema/5985
https://www.philaseiten.de/beitrag/146677