@ Alex5111
[#7];
[#8] und
[#9] Hat jemand eine Idee, ob die oben etwas wert sind?Zum Scan aus Beitrag
[#7]:
Reihe oben: 4x DDR Mi-Nr. 439c = Nachdruck (ND) im Offsetdruck zu Sammelzwecken der Mi-Nr. 439b im Offsetdruck
Reihe unten: 4x DDR Mi-Nr. 439aI im Buchdruck, die beiden linken Exemplare als Nachdruck; die beiden rechten Exemplare weisen eine Stempelentwertung aus bedarfsmäßiger Verwendung auf
Zum Scan aus Beitrag
[#8]:
5x DDR Mi-Nr. 439c
Der Katalogwert ist für die Normalausführung jeweils marginal und der Handelswert pro Stück bei vernünftiger Qualität der Briefmarke im (unteren) Centbereich anzusetzen.
Bei der Mi-Nr. 439 ist vor allem die Unternummer
439aII von Interesse, welche im November 1954 mit einer Auflage (laut Literatur) von
600 Exemplaren versehentlich verausgabt wurde. Die irrtümlich genutzte Urmarke (Mi-Nr. 371) dieser Aufdruckausgabe erschien im Offsetdruck, während die Normalausführung Mi-Nr. 439aI im Buchdruck an die Schalter kam. Um Spekulationen einzudämmen, entschloss man sich seitens der Post der DDR zu einer offiziellen Nachauflage, woraus die Mi-Nr.
439b resultiert und im März 1955 mit einer Auflage von
2.000.000 Exemplaren verausgabt wurde. Zwecks Verkauf an den philatelistischen Fachhandel entschied man sich später (1957) zur Produktion von Nach- und Neudrucken der Marken im Buchdruck (Mi-Nr. 439aI ND) und Offsetdruck (Mi-Nr.
439c ND) mit einer Auflage von jeweils
20.000.000 Exemplaren. Die DDR Mi-Nr. 439 war hier im Forum bereits einige Male ein Thema, siehe auch [1].
Gruß
Pete
[1]
http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=365&CP=0&F=1