Thema: Die Weihnachtsmarke und das Tausend Euro Gebot
olli0816 Am: 09.03.2017 12:06:16 Gelesen: 12103# 20@  
@ Wolffi [#18]

Musst Du auch nicht teilen.

Im Grunde hast Du z.B. die Lösung für dein Beispiel genannt. Nicht gleich am Anfang deine Maximalsumme bieten. Das ist generell aus eigener Erfahrung eine ziemlich nachteilige Strategie. Ein weiterer Interessent, der nicht mal Pusher sein muß, sondern auch den Artikel haben möchte, bietet sich langsam an deinem Preis hoch, bis seine Schmerzgrenze erreicht ist. Und diese kann durch dein hohes Gebot höher sein, als es ursprünglich war.

Ich biete meistens am Anfang den nächsthöheren Betrag, um bei dem Artikel gelistet zu sein. Dann ist es mir egal bis kurz vor Abschluß der Auktion, was so passiert. Sollte dann der Artikel immer noch in meiner Preisvorstellung liegen, biete ich kurz vor Schluß. Selbst da werde ich zwar immer wieder überboten, aber ich komme dann nicht in die Situation, auf etwas zu hoch zu bieten. Mit der Strategie haben Pusher Probleme. Mit einem hohen Endgebot am Anfang einer Auktion schaut die Sache anders aus. Durch Handy kann ich überall am Ende der Auktion aktiv bieten, wenn ich möchte.

Noch etwas hast Du bei deiner Betrachtung vergessen: Der Anbieter weiß nicht, wie hoch Du geboten hast. Er muß immer raten. Alleine deshalb verbieten sich Übergebote weit ab des bestehenden Gebotes. Wie ich weiter oben schrieb: Selbstverantwortung des eigenen Tuns.
 
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