Thema: Danzig: Fälschungen von Stempeln und Prüfzeichen erkennen
Markus Pichl Am: 23.03.2017 10:17:09 Gelesen: 31318# 24@  
@ muemmel [#21]
@ Hangover [#22]

Vielen Dank, Mümmel und Matthias.

Heute erhalten Marken oder mit Marken frankierte Belege ab MiNr. 193 keinen Infla-Stempel mehr, das war wohl nur einst vor vielen Jahren der Fall. Insgesamt hat sich da wohl einiges im Laufe der Jahre, bezüglich dem Anbringen von Signaturen auf Danzig-Belegen, einiges geändert.

Nach meinem Verständnis sollte ein Beleg nicht nur nach Bedarf riechen sondern auch portorichtig frei gemacht sein. Das bedeutet, wenn früher selbst von den Prüfern nicht so viel wert auf Portorichtigkeit gelegt wurde, dann kann man heute, wenn man nicht über die komplette Literatur verfügt, mit den Altsignaturen auf Luftpostbelegen von Danzig diesbezüglich nicht viel anfangen. Außer der Prüfer hätte eine Überfrankatur auf der Rückseite mit Bleistift vermerkt.

Selbstverständlich gibt es auch sehr schöne, nicht portorichtig frei gemachte Belege, die auch sammelwürdig sind. Man sollte nur über den Sachverhalt Bescheid wissen.

Wie auch immer, ich wollte nur darauf hinweisen, dass ein mit Prüfzeichen versehener Beleg noch lange kein portorichtig frankierter sein muß.

Nebenbei vermerkt: In verschiedensten Sammelgebieten stellt die Berechnung der Luftpostgebühren, welche gar nicht oder nur stichpunktartig im Michel-Spezial aufgeführt sind, immer wieder ein Problem dar. Gut, das Thema Luftpostgebühren ist in der Regel wirklich sehr umfangreich.

MfG
Markus
 
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