Thema: Verbändeerklärung BDPh, APHV und BDB zur Gründung des BPP Mitwettbewerbers VP
Peter Stastny Am: 23.03.2017 15:56:16 Gelesen: 13409# 16@  
@ jueshire [#15]

Zu Standards (Qualität, Prüfsystem usw):

Da rennst du bei mir offene Scheunentore ein. Prüfergebnisse sollten - sogar über Prüfergruppierungen hinweg - gleich sein. Der VPEX trifft dafür intern schon in den Statuten Vorkehrungen. Bei unterschiedlichen Prüfergebnissen zwischen BPP-Prüfern meines Prüfgebietes kann ich aber um eine einheitliche Linie nur ersuchen. Nur was tun, wenn diese BPP-Prüfer das nicht schaffen? Woran soll man sich dann halten?

Derzeit können / wollen / dürfen die meisten BPP-Prüfer auch gar keine solchen Abstimmungen mit mir vornehmen. Auch nicht eine gemeinsam Vermessung von Grenzmarken auf Kosten des VPEX. Im Sammlerinteresse kann dies kaum sein.

Oder die Qualitätsstandards bei Zähnung und Zentrierung: Ersteres ist beim BPP von sehr großem Einfluss, allerdings ohne Offenlegung, ab wann wieviele Mängel bei welchen Ausgaben zu welcher Abstufung wie zB „in der für diese Ausgabe üblichen Zähnung“ führen. Ähnlich postfrisch mit leichter Fingerspur versus ungebraucht mit starkem Fingerabdruck. Bitte WO genau ist da die Grenze dazwischen?

Und was wieder ist (war) der Unterschied bei BPP-Attesten mit "einwandfrei“ und „vollkommen einwandfrei“?

Und was bedeuten BPP-Atteste, wo Eingangs einwandfrei steht und dann ein bis mehrere Mängel im Text angeführt werden, die mit einwandfrei nur schwerlich vereinbar sind.

Aber Formulierungen entwerfen im Sinne von: Als Schirmherren des BPP fühle man sich den hohen Qualitätsstandards, die der BPP gewährleiste, verpflichtet und man finde es befremdlich, wenn "vergleichbare Anforderungen an Personen ... anderenorts keine oder nur unzureichende Anwendung finden, so dass im Einzelfall sich sogar Fehlprüfungen häufen und sich Fehlurteile mehren."

Wie wenn der BPP von Letzteren frei wäre und dabei noch kein Schaden bei Sammlern entstanden wäre.

Die „Münchner Erklärung“ ist weder durchdacht noch professionell vorbereitet. Sie zu unterschreiben wäre ein klassischer Schuss ins eigene Knie bzw. ein weiterer Aufleger von Herrn Geigle. Die Methodik und Zielrichtung dahinter lässt aber viel erkennen.

Zu : Die Form der Auseinandersetzung sei zu heftig, zu persönlich, zu öffentlich.

WELCHE Seite sich hinsichtlich „zu heftig“ und „zu persönlich“ bisher hervortut, belegt das Internet.

So zB von der eigenen Wortwahl (siehe die Aufstellung in Beitrag #183 unter: http://www.bdph.de/forum/showthread.php?10597-VPP-(Verband-philatelistischer-Pr%FCfer)-wer-wei%DF-Genaueres/page19
oder der Vergleich mit dem Ku-Klux-Klan (Vgl Beitrag #21 bei: http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ME=130711#M21
oder die, wenn nicht sogar unterstützte, so doch zumindest widerspruchslose akzeptierte bis stillschweigend angeeignete Wortwahl bis Behauptungen in Schmutzkampagnen im einmaligen [...] [1] Forum.

Oder bzgl Löschaufforderungen an Forenbetreiber (vorgeblich wegen „voller Unrichtigkeiten, Unterstellungen und teilweise auch Verleumdungen“
Vgl Beitrag #5 von http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ME=130711#M21
die dann aber nicht belegt werden (Beitrag #10 von http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ME=130711#M21 ) oder bzgl unter Einforderung der Verschwiegenheit und Vertraulichkeit übersandte „Anschwärzungsmails“ an Forenbetreiber. Eine für mich keineswegs erstaunliche Parallelität zum vorigen Punkt.

Von MEINER Seite gibt es derlei nicht.

Ebensowenig gab es und wird es auch kein Schweigen geben, wenn die Annahme von nichtöffentlichen Informationen zum Sammlerschutz verweigert oder durch angeordnete Sprechverbote verhindert werden. Das ist nicht neu, sondern schon lange bekannt. Dann bitte aber nicht bei einer Veröffentlichung larmoyieren, sondern sich an den Verursacher zu wenden.

Weitere Punkte seien hier noch verschwiegen.

Hat der BPP und oder Herr Geigle das alles nötig?

Beste Grüße
Peter Stastny

[ [1] Name des sog. "Forums" redaktionell entfernt. In diesem werden in immer dreisterer Weise Lügen über die Philaseiten, den Verantwortlichen der Philaseiten und viele seiner Mitglieder (z.B. mehrere der Sternchenträger und 2 Mitglieder des Jahres) verbreitet. Das brauchen wir nicht.]
 
Quelle: www.philaseiten.de
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