Thema: PPA Philaseiten Auktion: Dokumentation von Fälschungen und unzulässigen Angeboten
Max78 Am: 08.05.2017 05:19:35 Gelesen: 33572# 20@  
Hallo zusammen,

wer sagt eigentlich, dass es, wenn es ein Falschstempel ist, einer aus Glauchau ist? Nur weil diese Stadt bekannt dafür ist ??? Wie wär's mit einer "Wiederbelebung" von diesem hier (übliche Verwendungszeit 1915-17). Das oben leicht abgeschrägte "A" würde dafür sprechen:



Da nicht meine Scans (oder noch besser eigenen Belege/Marken), kann ich das leider nicht genau sagen. Mit der "Würstchenbildung" halte ich für ein wenig übertrieben, das sieht man aus dem Zeitraum bei Handstempeln schon hin und wieder. Hinzu kommt bei losen Marken, dass man nicht weiß, auf welche Art und Weise sie vom Papier getrennt wurden. Dass kann sich auch "negativ" auf das Stempelbild auswirken. Nimmt man aber ein paar Deiner Aspekte in einen Topf, gebe ich Dir völlig recht, Markus. Dankeschön für diese Weiterbildung.

Andererseits würde ich als Fälscher dat Ding in die Mitte platzieren (ausser ich müsste was verbergen). Zudem hält sich bei dieser Marke der postfrische und gestempelte Wert die Waage. Aufdruckfälschungen könnten bei diesen Marken das viel grössere Übel sein.

mit Grüßen Max
 
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