In Warschau hatte es bereits seit dem 17. Jahrhundert private Tierparks gegeben, die teilweise der Öffentlichkeit zugänglich waren. So hielten sich auch die Könige Johann III. Sobieski (in der Schloßanlage Wilanów) und August der Starke (beim Sommerpalais Marmont) Tiergehege.

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Der 1928 gegründete Zoo Warschau im Zentrum der Landeshauptstadt von Polen war zeitweise einer der größten Tierparks in ganz Europa. Nachdem große Teile des Zoos im Zweiten Weltkrieg zerstört wurden und dadurch viele der Tiere umkamen, konnte im Jahr 1948 eine erfreuliche Wiedereröffnung gefeiert werden. Heutzutage beheimatet der 40 Hektar große Warszawskie Zoo etwa 4.000 Tiere, die sich auf insgesamt mehr als 500 verschiedene Arten verteilen. Zu den Highlights gehören dabei zweifelsohne das Elefantengehege, das Affenhaus sowie das 100.000 Liter fassende Hai-Aquarium. Die Anlage steht seit 1990 gemeinsam mit dem angrenzenden Park Praski unter Denkmalschutz.

MfG Jürgen -wajdz-