Thema: Datenübertragung aller Art auf Ansichtskarte / Stempel / Briefmarke
wajdz Am: 14.05.2017 17:42:58 Gelesen: 64806# 32@  
Am Ende des Ersten Weltkriegs fand sich Rumänien auf der Seite der Siegermächte und profitierte davon. Siebenbürgen, das Banat, die Bukowina und Bessarabien schlossen sich auf jeweiligen rumänischen Volksversammlungen der einzelnen Regionen dem Königreich an. Wegen der historisch bedingt unterschiedlichen politischen Kulturen gestaltete sich die Integration der neuen Territorien in den Gesamtstaat problematisch Eine Reihe von Reformen, wie z. B. die Agrarreform, die monetäre Reform oder die Reform des Erziehungssystems sowie Investitionen in die industrielle Entwicklung waren auf der einen Seite Schritte in der Richtung der Modernisierung des Landes und auf der anderen Seite Instrumente einer Nationalisierungspolitik.

Die Installierung automatischer Fernsprechzentralen war um 1927 abgeschlossen. Jedenfalls weist darauf eine 1967 herausgegebene Briefmarke innerhalb einer Freimarkenserie zum Post- und Verkehrswesen hin, die

MiNr 2654



Heute wird die telefonische Kommunikation auch in Rumänien wohl eher mit Smartphone oder Handy als mit Festnetzgeräten stattfinden, zumal Nokia um 2009 seine Produktion aus Bochum nach Cluj verlegt hat. Inzwischen sind die aber auch schon wieder auf dem Weg in noch billigere Produktionsstandorte in China.

MfG Jürgen -wajdz-
 
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