Thema: Fälschungsbekämpfung: Anbieter bei Ebay auf Dummenfang
Richard Am: 27.05.2017 09:28:23 Gelesen: 46386# 44@  
@ Briefmarkentor [#33]

Ist dies aber schon die optimale Wissensvermittlung?

Nein, ist es nicht. Wenn Du Besseres umsetzen kannst, dann beginne damit.

@ drmoeller_neuss [#35]

Der neue BDPh-Vorstand könnte eine schlagkräftige Fälschungsbekämpfungsstelle einrichten. Vorschlag: 5 Personen auf geringfügiger Beschäftigung à 450 EUR, dazu noch die notwendigen "Sachmittel" wie ein Internetzugang oder eine gute Rechtsschutzversicherung. Dann komme ich auf vielleicht 50.000 EUR pro Jahr. Macht pro BDPh-Mitglied zwei Euro im Monat. Das könnte sich der BDPh durchaus leisten. Und es gibt jetzt schon genügend Leute, die vollkommen ohne Bezahlung Lose melden.

Du könntest Dich schon heute mit dem Team Schmidt und dem Team Decker in Verbindung setzen, damit diese bei der kommenden Hauptversammlung Stellung nehmen können, ob sie die 50.000 Euro haben. Nur "wollen", und dies alles unter "Finanzierungsvorbehalt", bringt nicht weiter. Dazu müsste der aktuelle Vorstand eine zweckgebundene Beitragserhöhung vorschlagen und diese mindestens 2-3 Monate vor der Hauptversammlung (zwecks Abstimmung mit dem Verwaltungsrat = den Landsverbänden) vorbereiten. Die Finanzmittel würden dann ab 2018 zur Verfügung stehen. Wenn sie in 2017 nicht beschlossen werden, werden die zur Finanzierung notwendigen Finanzmittel nach der Hauptversammlung 2019 frührestens in 2020 beim BDPh ankommen.

Du könntest auch mithelfen, diese 5 Personen zu finden, denn Beitragserhöhungen ohne Mitarbeiter nützen niemand.

@ Briefmarkentor [#38]

Wichtig wäre ein zeitgemäßes "Nachschlagewerk" pro Sammelgebiet. Es werden sich genug Idealisten finden, die dieses aus Überzeugung unentgeltlich ergänzen werde

Vorschlag: Suche Dir genügend Idealisten, die unentgeltlich tätig sind, suche Dir einen Programmierer, der die Technik umsetzt und kläre, wer die Finanzierung übernehmen darf.

@ alle

Nicht immer nur Vorschläge unterbreiten, was andere tun sollten, sondern einfach selbst beginnen, unentgeltlich arbeiten und alles selbst finanzieren, dann käme die Philatelie weiter.

Bis etwas besseres geschaffen wird, jetzt beziehe ich mich auf meine Antwort zu [#33], ist die Philastempel Datenbank sehr gut zur Erkennung von Falschstempeln geeignet. Auch hier kann sich jeder beteiligen, rund ein Dutzend Redakteure sind bereits ehrenamtlich dafür tätig.

Schöne Grüsse, Richard
 
Quelle: www.philaseiten.de
https://www.philaseiten.de/thema/10346
https://www.philaseiten.de/beitrag/153369