Thema: Altdeutschland Württemberg: Probedrucke auf Kanzleipapier
Markus Pichl Am: 20.06.2017 14:26:31 Gelesen: 27111# 9@  
Hallo Max,

vielen Dank für Deinen Beitrag, der weiterhilft.

Einen "Zufall" möchte ich dies aber nicht nennen. Nach meiner Überzeugung gibt es keine Zufälle sondern nur Ursachen, aus denen sich ein Ereignis/Ergebnis ableitet.

Aus vorliegendem Stück leite ich ab, dass das Hersteller-Wasserzeichen von der Postverwaltung nicht aus den Papierbogen herausgeschnitten wurde. Hersteller-Wasserzeichen befinden sich nach meiner Beobachtung nur auf einem kleinen bzw. bestimmten Teil von Papierbogen und somit sind Marken, die bewusst auf Stellen mit diesen Wasserzeichen gedruckt wurden, weitaus seltener als solche, die nicht dieses Wasserzeichen aufzeigen. Es ist hier auch nach meiner Meinung vollkommen belanglos, welchen Zweck das Wasserzeichen hatte. Zählen tut nur, dass ein solches vorhanden ist und es dementsprechend solche Probedrucke mit Wasserzeichen des Papierherstellers gibt und die Probedrucke ohne diesem Wasserzeichen in der überwiegenden Mehrzahl sind.

MfG
Markus
 
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