Thema: Deutsches Reich Einschreiben: Nachträglich aufgemalt - echt oder falsch ?
Erdinger
Am: 28.06.2017 10:50:20
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Hallo zusammen,
mir fallen folgende Punkte auf: Da kleben 82 Pfennige drauf. Selbst ein schwerer Einschreibebrief (bis 250 g) hätte am Postschalter nur 54 Pfennige gekostet. Sogar darüber hinaus wären es nur 70 Pfennige gewesen. Der R-Zettel von Schwenningen ist doch ein Selbstbucher-Zettel? Die handschriftliche Angabe "Recom!" - na ja, in Deutschland doch eher ungebräuchlich. Die zeitgerechte Verwendung des Ortswerbestempels müsste sich anhand des Bochmann überprüfen lassen.
Dieses Stück hätte ich liegengelassen - eine Gleichung mit zu vielen Unbekannten.
Es sieht für mich wie ein Stempel-Sammlerbeleg aus, der später etwas aufgehübscht wurde.
Ich lasse mich aber auch gerne eines Besseren belehren.
Viele Grüße aus Erding!
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