Thema: (?) (54/62/63) Ukraine: Unbekannte Überdruckmarken - echt oder falsch ?
DL8AAM Am: 24.04.2009 19:23:17 Gelesen: 57610# 25@  
@ Pilatus [#24]

Besten Dank für deine Information, hatte hier wohl irrtümlich eine E-Form angenommen !

Dann können Einschreibestempel der UdSSR/CIS-Posten also die drei Buchstaben
"international" R ([#17]), kyrillisch "3" (=S) (u.a. [#20])sowie kyrillisch "P" (=R, [#22]) aufweisen. Sehr interessant !

Ich will die Briefe auch nicht abwerten, echt gelaufen dürften sie alle sein, wenn auch wenn ihr Entstehen nicht in jedem Fall (ganz?) "sauber" legitimiert sein dürfte und möglicherweise ursprünglich einen philatelistischen Hintergrund haben dürften. Wenn nicht nur Spielerei, ggf. auch mit finanziellen Hintergedanken. Sammelwürdig aber wohl auf jedem Fall! Entsprechend be- und gewertet vorausgesetzt. Mir machen sie inzwischen auch richtig Spass. ;-)

Um nicht nur Text zu posten, hier noch ein buntes Beispiel:



Nun der umgekehrte Weg zu [#22], d.h. Einschreibebrief aus Kiew ("Kiev Poschtamt") vom 27.04.1992 nach Obukhov, rückseitiger Ankunftsstempel Obukhov vom 30.04.1992. Frankiert mit geschnittenen, provisorischen ukrainischen "Briefmarken" (wirken fotokopiert?) zu insgesamt 70 Kopeken (2x 5 Kop., je 1x 10 und 50 Kop.). Da mir leider das bewusste Handbuch zu diesen Ausgaben nicht vorliegt, kann ich die Marken nicht treffender titulieren, deshalb:



Any comments?

Gruß
Thomas
 
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