Thema: USA: Über Grossbriefe, Buntfrankaturen und Aufbrauch alter Briefmarken
lueckel2010 Am: 07.07.2017 12:45:06 Gelesen: 6107# 13@  
@ drmoeller_neuss [#12]

Guten Tag!

Eigentlich habe ich mich ja gestern aus diesem Forum verabschiedet, dennoch will ich als "höflicher Mensch" (von anderen so "eingestuft") versuchen, Deine Fragen zu beantworten:

1. Der erwähnte Vermerk ist auf den Umschlag aufgedruckt, offensichtlich in einem Arbeitsgang zusammen mit den anderen Hinweisen. Er ist mir vom Sinn her zwar klar, doch kann ich nicht sagen, was er im Zusammenhang mit dem Postversand nun wirklich bedeutet.

2. Der Brief hat mich 2004 "unverhüllt" erreicht, will sagen, er wurde mir damals durch unseren Briefträger zugestellt. Enthalten waren wahrscheinlich Preislisten bzw. anderes Werbematerial. Genau weiß ich das heute nicht mehr.

Abschließend noch etwas zum "Wert", auf den der Briefschreiber ja 2 x ausdrücklich - und auch Du "durch die Blume" hinweist:

Durch intensiven Postverkehr -über gut 20 Jahre- mit US-Händlern aber auch -Philatelisten hat sich bei mir so einiges "in dieser Richtung" angesammelt. Wenn ich mal alle Ecken "ausmisten" und intensiv danach suchen würde, käme ich vermutlich auf etwa 50 Belege in allen möglichen (und "unmöglichen") Formaten.
Einige davon ("gängige" Briefformate, Ganzsachen, vorzugsweise Einzel- bzw. Mehrfachfrankaturen) habe ich in meine stark spezialisierte USA-Sammlung als Belegstücke ohne Anspruch auf Vollständigkeit "eingebaut", mit dem Rest weiß ich nicht so recht, was ich damit "anstellen soll"!

Ich erachte diese Belege daher nicht als "besonders wertvoll"! Ein (philatelistischer) Wert ergibt sich ja immer auch aus Angebot und Nachfrage.
Was nützt es, wenn ich von etwas genug habe, das aber keiner haben will?

Wünsche ein schönes Wochenende, Gerd Lückert
 
Quelle: www.philaseiten.de
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