Thema: Restaurationen: Marken und Belege in der Ausstellungssammlung
Markus Pichl Am: 03.10.2017 17:41:18 Gelesen: 12985# 21@  
@ 22028 [#19]

Destinationen, und da zitiere mal aus dem Gedächtnis "sind eine Erfndung der Auktionatoren und Händler um einen höheren Preis verlangen zu können", und ich habe auch ein postgeschichtliches Exponat, interessieren Destinationen nicht, wenngleich, wenn ich eine solche habe, beim Exponat darauf hinweise, würde aber nicht mehr Geld für so ein Stück ausgeben.

Hallo,

Destinationen zu Sammeln, ist keine Erfindung von Auktionatoren sondern quasi eine Erfindung des Postwesens. Gerade in klassischen Sammelgebieten ergeben sich durch verschiedene Destinationen zahlreiche verschiedene Portodarstellungen, aufgrund unterschiedlichst gestalteter Postverträge zwischen den betreffenden Staaten. Je älter philatelistisches Material ist, desto geringer ist das Vorhandensein von Belegen. Manche Destinationen sind häufiger, andere seltener. Die seltenen, bedingen höhere Preise, vor allem weil mit ihnen ein Leitweg und ein Porto darstellbar ist, welches mit einer häufigeren Destination nicht möglich ist.

Beste Grüße
Markus
 
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