Thema: Auktionsbeschreibungen: Was ist erlaubt ?
AfriKiwi Am: 08.06.2009 01:26:56 Gelesen: 6712# 6@  
Wer lesen kann hat schon der Vorteil, aber viele Nichtsammler können nicht Ihre Philateliestücke gut beschreiben für Sammler.

Dazu kommen auch Sammler die das nicht verstehen und trotzdem es erwerben wollen.

Dass auch manche auf irreführende Beschreibungen Gebote abgeben passiert normalerweise nur einmal. Solche Loseinsteller finden aber immer noch viele die sich reinlegen lassen.

Die Kunst irreführende Annoncen darzustellen ist vielfältig, auch der gesaltzter Sammler macht einen schlechter Kauf.

Es kommt immer auf Kommunikation an. Wenn das Los Dich wirklich interessiert, ist es Dein Recht (Pflicht) Fragen zu stellen darüber.

Solltest Du ein halb gebackenes Ei als Antwort erhalten, oder sogar keine Antwort, ist es doch klar - Finger weg. Irgendwann kommt wieder der gleiche Artikel mit besseren Bestimmungen.

Erich

Hier ein schönes Beispiel: Habe nur eine Seite gezeigt von einem Auktionskatalog.

Die Beschreibung ist deutlich und klar für den Sammler der seinen Michel aufschlägt und das Schnäppchen sieht. Zeppelinsatz Mi€..., Südamerika Fahrt €...

Das war nur ein kleiner Teil der Sammlung (€ 60.500) gegen 6.6% als Anfangsgebot.

Alles erlaubt und richtig aber wer sich mit Stempeln auskennt kann bei vielem nur hoffen Vergleichsstücke (Lehrgeld) gekauft zu haben. So nebenbei war da kein Bericht von irgendwelchen Attesten und das von einer Sammlung 1872-1945.


 
Quelle: www.philaseiten.de
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