Thema: Philatelie in der Presse - Auktionen (Sammelbeitrag)
Richard Am: 14.06.2009 14:09:48 Gelesen: 132075# 46@  
573'000 Franken für Winterthur-Brief aus dem Jahr 1850 - Trotz Finanzkrise geben Briefmarkensammler viel Geld aus, um wertvolle Raritäten zu erwerben.

Tagesanzeiger.ch/vin/sda (13.06.09) - An der am Samstag in Zürich zu Ende gegangenen Versteigerung des Auktionshauses Corinphila wurden für einen alten Brief mit Winterthur-Marken 573'000 Franken hingeblättert. Der Brief mit acht Zweieinhalb-Rappen-Briefmarken war am Nachmittag des 22. April 1850 beim Postamt in Zürich aufgegeben worden. Nach zwei Tagen Beförderung mit der Postkutsche erreichte er Vevey. Der Brief gelte als eine der bedeutendsten Raritäten der Schweizer Philatelie, teilte Corinphila mit. Der Startpreis an der Auktion betrug 300'000 Franken. Fünf ungestempelte Exemplare der «Zürich 4» wurden für 406'000 Franken versteigert. Die von der Zürcher Kantonalpost 1843 herausgegebene 4-Rappen-Marke ist die älteste Briefmarke der Schweiz. Zu den wertvollsten Raritäten an der fünftägigen Auktion gehörte laut Corinphila-Geschäftsführer Karl Louis auch eine senkrecht statt waagrecht geschnittene «Doppelgenf» aus dem Jahre 1843. Sie kam für 161'000 Franken unter den Hammer.



Besonders wertvoll: Der so genannte Winterthur-Brief mit acht Zweieinhalb-Rappen-Marken.

(Quelle: http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/573000-Franken-fuer-WinterthurBrief-aus-dem-Jahr-1850/story/15016841)
 
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