Thema: Antrag des WPhV zum LV-Tag am 07.04.18: Austritt des LV Südwest aus dem BDPh !
WPhV Stuttgart Am: 28.02.2018 16:58:18 Gelesen: 157314# 392@  
@ alemannia [#391]

"[..]Aber ich verweigere mich einfach, in einem Ortsverein Zwangsmitglied zu werden und dort eine Funktion zu übernehmen. [..]"

Nur kurz ein spezielles Update für Dich:

1) Seit Frühjahr 2015 fordert der WPhV keine Abschaffung der Einzelmitgliedschaften und Verteilung der Einzelmitglieder auf Ortsvereine mehr, sondern eine deutlich höhere Bepreisung der Einzelmitgliedschaften mit dem Faktor 5 im Vergleich zum BDPh-Beitrag eines Ortsvereinsmitglieds. Dieser Faktor 5 war Beschlussgrundlage bei der Einführung der Einzelmitgliedschaften im Jahr 1996 (damals 60 DM zu 12 DM) und wurde seither immer mehr aufgeweicht (heute 42 € zu 15 €).

Dieser Fakor 5 ist "politisch korrekt" im Sinne des Einführungsbeschlusses von 1996. Wenn die Beschlussväter und -mütter von damals gewusst hätten, dass der BDPh diese Beschlussgrundlage verlässt, um für die Neumitgliedergewinnung immer attraktiver zu werden (wohlgemerkt attraktiver NICHT durch LEISTUNG,sondern nur allein durch den BEITRAG!), hätten sie dem Antrag sicherlich NICHT zugestimmt. Ein Armutszeugnis des BDPh ist es, dass er sich angesichts dieser Diskussionen hier und anderswo und der Not vieler Ortsvereine auf seiner HV 2017 in Lutherstadt Wittenberg zu KEINER Beitragserhöhung für Einzelmitgliedschaften durchringen konnte. Soviel zur angeblichen Ortsvereinsverbundenheit des BDPh.

2) Der WPhV fordert seit 2015 die Abschaffung der im Jahr 2015 infolge von undemokratischen Hinterzimmermauscheleien SATZUNGSWIDRIG eingeführten Arge-Direktmitgliedschaften. Auch "politisch korrekt" und moralisch nicht verwerflich!
 
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