Thema: Zeitschriften: Österreichs "Die Briefmarke“ geht an den Schwaneberger Verlag
Leo1943 Am: 02.03.2018 10:20:33 Gelesen: 9570# 24@  
Meine Meinung und einige Informationen:

Autoren:

Bisher war es so, dass alle Autoren an den Verlag ihre Beiträge geliefert hatten und der Verlag (die Fa. Pollischansky) gestaltete die Zeitung. Ich vermute, dass es da durchaus einige Arbeit hinsichtlich der Seitengestaltung gegeben hat, nicht jeder der Autoren ist mit dem Computer so vertraut, dass er ein akzeptables Layout mitgeliefert hat.

Diese Arbeit erledigte die Fa. Pollischansky. Das Honorar, dass sie dafür erhielt war dem Verband nun zu hoch. Da es keine Einigung gab, wechselte der Verband der Österreichischen Philatellistenvereine zur Michel Redaktion. Im letzten Heft ist nun meiner Meinung nach das Layout der Autoren weit besser als jenes der übrigen Seiten.

Grundsätzlich wäre es interessant zu wissen wer die anderen Seiten gestaltet, die österreichische Post, der Verlag Michel ? Wer ist dafür verantwortlich? Jedenfalls soll es nun so sein, dass alle Texte in die Redaktion des Michel Verlages geschickt werden und dann das fertige Layout vom Verlag Michel an die Druckerei in Österreich. Etwas umständlich.

Layout:

Ich vermute, dass derzeit einiger Mangel an Beiträgen ist, da einige der bisherigen Autoren ihre Mitarbeit eingestellt haben. Ist bekannt welche Gründe dafür maßgeblich waren?

Vielleicht wurde deshalb die Schriftgröße geändert (diese ist natürlich nun für ältere Mitglieder besser lesbar!) und die Bilder haben viel "Platz" auf den Seiten. Auch diverse Anzeigen werden nun größer dargestellt, damit die Anzahl von 46 Seiten je Heft erreicht wird.

Zu den Kosten der Zeitung:

Wenn ein Abonnent österreichischen Briefmarken bei der Post bezieht und wenn man bei einem österreichischen Verein ist bekommt man die Zeitschrift "gratis". Die Briefmarkenvereine liefern jedoch einige Euros ihrer Mitgliedsbeiträge an den Verband ab!

Wenn man bei mehreren Vereinen ist bekommt das Mitglied nur eine Zeitung, was eine Ersparnis beim Verband bedeutet, der Verein zahlt jedoch dafür. Es wäre auch interessant zu wissen wie viele zahlende Abonnenten es wirklich gibt. Hätte ich ein Abo, würde ich es nach diesen 2 Nummern sofort stornieren.

Ich bin neugierig auf das Heft Nr. 4. Lassen wir uns überraschen, es kann meiner Meinung nach nur besser werden.

Leo1
 
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