Thema: Rumänien für Sammler
Heinz 7 Am: 16.03.2018 20:53:48 Gelesen: 416836# 597@  
@ 10Parale [#595]

Es ist immer schön, wenn man zwei deutlich unterschiedliche Stücke derselben Wertstufe auf einem Brief zeigen kann! In der Schweiz werden für solche Stücke in der Regel Liebhaberpreise bezahlt (z.B. für Briefe mit "Sitzende Helvetia" oder "Stehende Helvetia").

Bei Deinem Beleg ist etwas schade, dass der Stempel nicht auf den Beleg übergeht, und zudem unleserlich ist. Das heisst aber nicht, dass wir Deinen Beleg nicht als höchstwahrscheinlich echt ansehen können. Schön ist, wenn wir Hintergrundinfos haben über den Empfänger des Briefes, siehe Sleeran [#596]

Ich war auch schon in der glücklichen Lage, einen ähnlichen Beleg der 9. Ausgabe kaufen zu können. Ich erinnere mich noch gut an den Einkauf, einer meiner ersten Auktionseinkäufe für Rumänien: Januar 1996. Ein sehr schöner Teil der Sammlung von Horst Scherrer kam bei Köhler Wiesbaden zur Versteigerung. Ich konnte u.a. den folgenden Brief kaufen:



Brief von Jassy nach Wien, frankiert 30 Bani: 2 x Michel 44a (5 Bani), 4 x Mi. 44b (5 Bani).

Ein wunderschöner Beleg, finde ich, auch wenn einzelne Marken kleine Mängel haben. Die Bleistift-Notizen habe ich nie entfernt, sie zeigen mir die Losnummer der Scherrer-Auktion (Köhler) und den Preis, den Horst Scherrer im Jahr 1990 dafür bezahlte.

Heute würde ein solcher Brief im Normalfall viel mehr kosten als 1995!

Heinz
 
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