Thema: Antrag des WPhV zum LV-Tag am 07.04.18: Austritt des LV Südwest aus dem BDPh !
WPhV Stuttgart Am: 19.03.2018 13:22:30 Gelesen: 151936# 505@  
@ Markus Pichl [#499]:

[..] Die aufgestellten Forderungen vom WPhV sind erpresserischer Natur. Der WPhV hat seine Meinung bereits im Jahre 2015 kundgetan und eine seiner Meinungen wurde im Jahre 2017 von der Versammlung abgelehnt. Verbandspolitik betreibt man innerhalb dem Verband und nicht damit, dass man gegenüber dem neu gewählten BDPh-Vorstand unerfüllbare Forderungen aufstellt, die gegen den Gedanken der Gemeinschaft, in der jetzigen Form, gehen und diese mit einem LV-Austrittsantrag unterstreicht. [..]

Bei allem Respekt:

Der WPhV spielt seit 2015 mit offenen Karten und formuliert klipp und klar seine Ziele, die auch im Interesse der OVs im BDPh sind (wovon beispielsweise die Zustimmung einer Mehrheit der OVs im LV Südwest zum Antrag "Abschaffung der Arge-Direktmitgliedschaften" zeugt). Um seine Ziele zu erreichen, muss der WPhV keine Intrigen spinnen und sich auch nicht in irgendwelche Hinterzimmer verkriechen wie der BDPh mit der Einführung der Arge-Direktmitgliedschaften, sondern er kämpft in einer offenen demokratischen Weise für seine Forderungen. Und wenn diese Forderungen nicht beim ersten Mal erfüllt werden (z.B. wegen den Schailes in den Landesverbänden, die vor allem Ruhm und Ehre beim BDPh anstreben und weniger das Wohl ihrer OVs), dann werden diese Forderungen ein zweites Mal eingereicht. Auch das ist in einer Demokratie üblich! Diese Forderungen als "erpresserisch" zu bezeichnen, ist frech und diese Forderungen als "unerfüllbar" zu bezeichen noch dazu dumm. Ist es beispielsweise "erpresserisch" oder "unerfüllbar", dass Einzelmitglieder künftig einen Jahresbeitrag von 75 Euro bezahlen? Ist ein Beitrag von 75 Euro für Einzelmitglieder unzumutbar? Eine ganz einfache Ja/ Nein - Frage, die auch so beantwortet werden sollte!

@ Markus Pichl [#502]:

Wir wollen doch bei der Wahrheit bleiben!

Im StampsX-Forum und auch hier erzählst Du gerne in langen Ausführungen etwas von der "großen Gemeinschaft BDPh", die es unbedingt zu schützen gilt. Dann würzt Du Deine Ausführungen mit dem bekannten Kennedy-Zitat "Frage nicht, was ...". Wir haben hier eine harte Diskussion, denn es geht um die Zukunft des BDPh, für die Du eintrittst (anscheinend als einziger in dieser "großen Gemeinschaft"), und für die Zukunft der OVs, für die der WPhV steht. Mit dem Kennedy-Zitat suggerierst Du, dass die OVs ihre Interessen dem BDPh unterzuordnen zu haben, womit der WPhV natürlich nicht einverstanden ist. Wenn "Rumpelstilchen" im StampsX-Forum dann zu recht schreibt, dass dieser Kennedy-Spruch auch kompatibel mit Goebbels Denke gewesen wäre, der auch immer gerne etwas von einer großen Volksgemeinschaft, die es unbedingt zu schützen gilt, koste es, was es wolle usw. faselte, wird darüber nicht inhaltlich nachgedacht, sondern "Rumpelstilzchen" und dem WPhV werden gleich Nazi-Sympathien unterstellt. Wie erbärmlich ist das aus intellektueller Sicht?

Wenn "Rumpelstilchen" im StampsX-Forum vor diesem Kennedy-Spruch des "Terrors" bezichtigt und als ein "sehr gefährlicher Mann" bezeichnet wird, die LVExit-Gegner wie Du dort wissentlich permanent auch Unterstellungen und Lügen verbreiten, dann ist das alles nur ein erbärmlicher Argumentationsstil, der aber dem Niveau der LVExit-Gegner entspricht, da diese dem VExit-Antrag keine guten Argumente entgegensetzen können, wovon hier z.B. die Fake-News #1-19 zeugen.
 
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