Thema: Deutsches Reich: Verfärbung durch Kopierstift
wajdz Am: 02.04.2018 16:08:01 Gelesen: 4215# 4@  
Wiki liefert eine informative Beschreibung und das Alter der Briefmarke stimmt mit dem Zeitraum der Verwendung dieser Schreibgeräte überein. Ein Büro- oder unterer Postgehilfe wird sich da wohl einen Scherz erlaubt haben.

Marke feucht machen und auf saugfähiges Papier pressen. Wenn sich das verfärbt, wird es sich wohl wirklich um eines Kopierstift handeln. Wer kennt und benutzt die heute noch ? Die Erklärung [#2] erscheint mir sehr wahrscheinlich. Der Kopierstift galt als halbwegs dokumentenechtes Schreibgerät. Bis um das Jahr 1955 durften bei der Deutschen Bundespost zwar Einschreibebriefe, jedoch keine Bar-Auszahlungen mit Kopierstift quittiert werden.

MfG Jürgen -wajdz-
 
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