Thema: Vom Nutzen philatelistischer Literatur
Heinz 7 Am: 07.04.2018 18:33:09 Gelesen: 114610# 137@  
@ zockerpeppi [#129]

Es geht mir wie Lulu: Wenn mich ein philatelistisches Buch begeistert, dann kaufe ich es (manchmal), obwohl es überhaupt nicht zu meinem eigentlichen Sammelgebiet gehört. Das "Grasen" über die eigenen Grenzen hinaus macht aber oft genauso Spass, wie nur in seinem eigenen Garten zu verweilen.

1970 kam eine hervorragende Sammlung mit US-Stempeln (von Waterbury) zu Versteigerung.



Siehe dazu Beitrag: "Lustige und originelle Stempel" (von heute)

Der Auktionator schrieb damals, dass die philatelistische Literatur über die Waterbury-Stempel so alt sei, dass vieles davon überholt ist, und nicht mehr gilt. Zweifellos hat dann die Auktion das Interesse der Sammler neu befeuert.

1979 war es dann soweit, Paul C. Rohloff schrieb ein neues, 272 dickes Buch über diese beliebten Stempel



Darin werden die Stempel auch neu katalogisiert und in Gruppen eingeteilt: Group A-S beinhalten 18 Stempelgruppen mit jeweils mehreren Stempeln. Viele davon sind sehr lustig/eigenartig/einmalig.

Ein schönes Buch!

Heinz
 
Quelle: www.philaseiten.de
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