Thema: Deutschland: Internetmarken sammeln
Michael Mallien Am: 30.04.2018 10:53:30 Gelesen: 93608# 37@  
Die letztendliche Herstellung der Internetmarken erfolgt durch den Benutzer. Die Qualität des Drucks ist von der IT-Ausstattung und den Systemeinstellungen des Benutzer-PCs abhängig. Daraus resultieren zahlreiche Drucke besonderer Art von denen ich heute ein paar Beispiele zeigen möchte.

1. Unterbrechung im Druckbild auf Internetmarke vom Typ 1b-3 aus dem Januar 2018:



Durch die Unterbrechung im Matrixcode kann dieser nicht ordnungsgemäß ausgelesen werden.

2. Unscharfer und dadurch maschinell nicht lesbarer Druck auf Internetmarke vom Typ 1b-3 mit dem Kaufdatum 06/17:



Jemand hat diese Tatsache unter die Marke geschrieben, doch der Vermerk wurde dann durchgestrichen.

Der Beleg, den diese Marke ziert, offenbart darüber hinaus, dass der Brief unterfrankiert ist. Für das A5-Format wären 1,45 Euro fällig gewesen.



3. Halber und kleiner Druck einer Internetmarke 1a-3 vom April 2018:



Der untere Teil der Marke fehlt. Da auch der Matrixcode betroffen ist, war die Marke nicht maschinell lesbar.

Ich zeige nochmal den Beleg als Ganzes als Vergleich des kleinen Drucks mit dem nachfolgenden Beleg.



4. Sehr großer Druck einer Internetmarke vom Typ 1a-3 aus dem Dezember 2017:



An dieser Internetmarke gibt es nichts auszusetzen. Nicht nur maschinell ist sie wunderbar lesbar.

5. Gelber Matrixdruck einer Internetmarke vom Typ 1a-3 aus dem Januar 2018:



Dieses Foto zeigt den gelben Hintergrund in der Matrix noch besser:



Welche Einstellungen zu solch einem Druckbild führen entzieht sich vollkommen meiner Kenntnis. Kennt jemand diesen Effekt vielleicht in anderen Zusammenhängen?

Viele Grüße
Michael
 
Quelle: www.philaseiten.de
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