Thema: Herstellung von Rollenmarken
Henry Am: 02.05.2018 12:10:24 Gelesen: 4862# 7@  
@ Holzinger [#4]
@ bovi11 [#3]

Ich danke allen für die Informationen, die mir schon ein wenig weiterhelfen, die Frage aber im Kern nicht beantworten.

@ Ben 11 [#6]

Deine Antwort kam am nächsten.

Ja, der Umfang des Plattenzylinders, also des Zylinders, der die Druckplatte(n) trägt, wird als Ausgangspunkt genommen. Man kann eine Feldbestimmung machen, wenn man weiß, wo sich Plattenanfang /-ende auf der gedruckten Bahn befinden. Bei den "Sehenswürdigkeiten" sollen solche Druckplattenenden als Streifen zu sehen sein. Die Abwicklung der aufgespannten Druckplatte(n) ergibt praktisch einen Bogen.

Meinst du mit Plattenanfang den sogenannten Plattenkanal? Dieses Merkmal habe ich bei den nassklebenden Rollen schon öfters gesehen, aber noch nie bei einer selbstklebenden.

In der Druckplatte sind ja mehrere Markenreihen nebeneinander enthalten, die später zu den Rollen getrennt werden. Damit ist aber nur die Aussage möglich, an welcher Stelle des Umfanges der Druckrolle der Fehler vorkommt. Nicht jedoch kann festgestellt werden, aus welcher Reihe des Druckbogens der Fehler stammt. Das wäre ja nur aus der kompletten Druckplatte herauslesbar. Und solche gibt es doch nicht - oder doch?

Habe ich deine Aussage so richtig verstanden und ist meine Schlussfolgerung richtig?

Mit philatelistischem Gruß
Henry
 
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