Thema: Kenia: Freimarken-Ausgabe Meeresschnecken und Muscheln
Michael Mallien Am: 31.05.2018 20:51:05 Gelesen: 21661# 15@  
Ich freue mich sehr über die lebhafte Beteiligung an diesem Thema!

@ saeckingen [#12]

Ich habe bisher noch keine Bedarfsfrankatur mit den Aufdruckmarken gesehen. Bei den Aufdruckwerten zu 2 bzw. 3 Shilling hätte ich sie erwartet, aber vielleicht waren die Voräte niedrigerer Werte noch so groß, dass diese meistens weiterverwendet wurden.

@ Pete [#14]

Danke Pete, für Deine erläuternde Darstellung. Ich zitiere hier den Text aus dem alten Michel-Afrikakatalog (1993) zu den Gefälligkeitsentwertungen:

Nr. 36-50 vom 12. Dez. 1971 5.50.

Daraus interpretiere ich, dass es die gesamte Serie mit Gefälligkeitsentwertung gab.

Danke auch für den Link Vergangene Rechner. Ich habe damit gleich mal den DM-Wert der 40-Shilling-Marke zu deren Erscheinungsdatum, dem 17.11.1975 berechnet. Der Wert betrug 14,17 DM. Im selben Jahr ist in der Bundesrepublik die Dauerserie Industrie und Technik erschienen, mit der 5-DM-Marke als Höchstwert. Wenn man das überhaupt vergleichen kann, war die 40-Shilling-Marke zu dem Zeitpunkt ein ausgesprochen hoher Wert.

Ich habe hier noch einen Brief, der ein Jahr zuvor, nämlich am 21.11.1974 nach Schweden ging. Er ist eine Einzelfrankatur mit der MiNr. 46 zu 1,50 Shilling. Ein Auslandsbrief per Luftpost war erwartungsgemäß sehr weit von so einem hohen Wert entfernt.



Viele Grüße
Michael
 
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