@ Detlev0405
[#29]Hallo Detlef,
vielleicht sollten wir noch einmal bewußt detailiert die Marke betrachten.
- 1916: Die Urmarken wurden für eine Freimarkenserie gedruckt, aber 4 Werte (24, 36, 54, 42 H.) wurden NICHT ausgegeben. Hier stellt sich schon die Frage, warum und wofür solche krummen Werte gedruckt wurden.
- 1917: Die vier überzähligen Werte (Nr. 60-63, Klischee bc ohne Wz.) wurden in April/Mai mit Porto-Überdruck (10, 15, 20, 50 H.) versehen. Es sind die letzten Portomarken vom K.u.K.-Österreich.
Wurden diese Überdruck-Marken überall in K.u.K.-Österreich verteilt?
- 1919: Portomarken bekommen zumindest in Oderberg-Bogumin/Polen einen (eventuell ungenehmigten ?) grauen FRANKO-Handstempel zur Umwandlung in Freimarken, siehe
[#1] und
[#14].
Ein weiterer Schritt zur Auflösung hängt meiner Meinung nach mit den zwei gezeigten FRANKO-Stempeln zusammen, sind die echt und für Polen belegbar?
Wir können Deine leicht freche und widerspenstige Karte doch nicht triumphieren lassen. :-)
LG, Gabi