Thema: Literatur: Veröffentlichungen der Arbeitsgemeinschaften
Journalist Am: 27.08.2018 11:42:41 Gelesen: 55511# 48@  
Hallo an alle,

anläßlich des 140 jährigen Vereinsjubiläums des Vereins für Briefmarkenkunde1878 e.V. Frankfurt am Main, gab es auch wieder eine sehr interessante Festschrift.



Festschrift „140 Jahre Briefmarkenkunde in Frankfurt am Main - 1878 - 2018“

Jeweils anlässlich des runden Jubiläums gibt der 1878 in Frankfurt am Main gegründete zweitälteste Briefmarkenverein Deutschlands eine sehr informative Festschrift heraus. In dieser Festschrift wird der geschichtliche Teil des Vereins allerdings nur auf sechs Seiten von Hans Michael Krug beleuchtet. Auf den restlichen 225 Seiten werden von einigen seiner teils namhaften Mitglieder Einblicke in die vielen Sammelgebiete dieser Mitglieder gegeben. Nach einem Artikel von Prof. Fueß zu dem Thema „Frankfurt und seine Stadtteile im 19. Jahrhundert, folgt beispielsweise ein Artikel über „Briefe in den Zeiten der Cholera – Desinfektion von Postsendungen 1831/1832 in Frankfurt“. Ein weiterer Artikel befasst sich mit den Rechteckstempeln Preußens in Liegnitzer Sonderform. Besonders interessant dürfte aber auch ein Artikel vom bekannten Autor und Sammler Armin Knapp zu Sachsen sein. Auf über 30 Seiten wird hier in einer Zeitreise mit den bekanntesten Einheiten des „Sachsen-Dreier“ nach neuesten Gesichtspunkten beleuchtet. Es geht dabei unter anderen um den einzigen erhaltenen Bogen, der Neuentdeckung eines Vierer-Blocks und vier Briefen, die ein postgeschichtliche Weltrarität darstellen. Dabei darf auch das „Malheur von Schatz“ nicht fehlen. Dies wird auch mit teils bisher nicht bekannten Fotos belegt. Casten Meckbach beschreibt in einem weiteren umfangreichen Artikel von über 40 Seiten die ersten Ganzsachenpostkarten der Deutschen Reichspost. Zahlreiche Abbildungen in Farbe ergänzen auch hier die interessanten Inhalte. Ergänzt werden diese Themen aber auch durch einen Beitrag zu Dänisch-Westindien oder die Ganzsachen El Salvadors von 1883 – 1889. sowie zwei Artikeln zum neuen Trendgebiet „Social Philately (Villeroy & Boch: Ein Unternehmen unter der Lupe) und von Karl Louis „Quo Vadis Philatelie?“. Diese vielfältigen Informationen mit circa 300 farbigen Abbildungen gibt es für nur 20,00 Euro inclusive Versandkosten über den Kassenwart des Vereins.

Format 16,5 x 24 cm, 240 Seiten, rund 300 Farbabbildungen, gebunden mit Festeinband in Fadenheftung, VP 20,00 Euro inclusive Versandkosten, erhältlich beim Kassenwart des Vereins Björn Rosenau, Preungesheimerstr. 18, 60389 Frankfurt, Tel 069/433554 oder per email bjoern.rosenau@briefmarkenverein-frankfurt.clubdesk.com

Ergänzend dazu noch ein Scan der Inhaltsangabe und ein Auszug aus einem Artikel:




Durch den Kauf der Festschrift unterstützen Sie besonders auch den Betrieb der philateistischen Bibliothek des Vereins. Sie ist eine der drei großen philatelistischen Bibliotheken Deutschlands.

https://briefmarkenverein-frankfurt.clubdesk.com/clubdesk/www

Der Verein freut sich aber auch über zusätzliche Spenden zum Erhalt der Bibliothek. Dazu kann nun endlich auch seit diesem Jahr eine entsprechende Spendenquittung ausgestellt werden, da nach mehrjährigen Kampf und einer entsprechenden Satzungsänderung endlich die Gemeinnützigkeit anerkannt wurde.

Noch mehr helfen würden Sie der Bibliothek, wenn Sie Mitglied werden würden, auch wenn Sie nicht um die Ecke wohnen. Denn jeder Mitgliedsbeitrag (der nun auch steuerlich absetzbar ist) hilft vor allem bei der langfristigen finanziellen Kalkulierbarkeit des ehrenamtlichen Betriebs der Bibliothek, so dass man nicht von Jahr zu Jahr schauen muss, reicht es noch oder müssen wir leider mangels Masse das Licht ausmachen.

Unterstützen Sie daher diese Bibliothek - vielen Dank - viele Grüße Jürgen
 
Quelle: www.philaseiten.de
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