Thema: Aus der Philatelisten Jugend
Markus_Holzmann Am: 10.09.2018 16:47:42 Gelesen: 41187# 23@  
Wochenendfreizeit der Jungen Briefmarkenfreunde Hessen e.V. ein voller Erfolg

Anfang September – im Kreisjugendheim in Wolfshausen (Landkreis Marburg-Biedenkopf) wuseln kleine und große Mitglieder der Jungen Briefmarkenfreunde, ein untrügliches Zeichen, hier findet die diesjährige Freizeit des Verbandes statt. Und auch wenn einige „Stammgäste“ wegen Klassenfahrten oder Konfi-Freizeit nicht teilnehmen konnten, tat dies der guten Stimmung keinen Abbruch.
Nach dem Ankommen am Freitagnachmittag gab es am Abend eine Crêpes-Session, bei der jeder Teilnehmer am Crepes-Gerät beweisen musste, ob der Pfannkuchen denn auch richtig rund und gekonnt gedreht werden konnte.

Schon eine kleine Tradition bildet der sportliche Teil der Freizeit, wird doch jedes Jahr der Meister im Bogenschießen gesucht. Teilweise war es richtig eng in den Wertungen der Kinder/Jugendlichen und der Erwachsenen, bevor es aus der Hand von Markus Holzmann, dem Vorsitzenden der Jungen Briefmarkenfreunde Hessen e.V., die Siegerpokale gab.

„Bäh, ich hasse Mathe“ oder „Nein, da will ich nicht hin“ waren die ersten Reaktionen auf den Ort des Samstagsmittags: Das Mathematikum in Gießen war das Ziel und die Teilnehmer sollten schon beim ersten gemeinsamen Experiment merken, das Mathematikum hat nur teilweise etwas mit dem gehassten Schulfach zu tun und so wurde überlegt, wie baut man eine Brücke, wie schaffe ich es, mich selbst in eine Seifenblase zu stellen oder wie greifen Zahnräder in einander? Spannende zwei Stunden später hatte man so manches Geheimnis der Naturwissenschaften entdeckt. Nach dem abendlichen Grillen wurden fleißig Cocktails gemischt und bei verschiedenen Musikstücken gechillt.



Bis in eine Zeit von 11.000 Jahren in die Vergangenheit ging es am Sonntagvormittag bei einem Besuch der „Zeiteninsel“ im Nachbarort. Bei einer Führung tauchte die Gruppe in die Jungsteinzeit ein, lernte die Bauweise eines Germanischen Hauses kennen, entdeckte die Bronzezeit oder konnte gar ein Hornissennest sehen. Und was sind das wohl für komische Fäden? Antwort: Es ist Lindenbast, aus dem unsere Vorfahren zum Beispiel Seile gemacht haben.



Zum Abschluss der drei-tägigen Freizeit gab es dann noch für jeden ein kniffliges Puzzle aus dem Mathematikum und die Rückmeldung der jungen Teilnehmer: Es war toll und nächstes Jahr wollen wir an einem langen Wochenende kommen – drei Tage reichen uns nicht.
 
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