Thema: Neues von der BDPh Strukturkommission
WPhV Stuttgart Am: 17.10.2018 22:42:13 Gelesen: 40489# 5@  
@ Jürgen Witkowski [#4]

Die Veröffentlichung soll sich auf die Dezember-Ausgabe der philatelie verschieben. Es war Wunsch einiger Verwaltungsratsmitglieder nach der gemeinsamen Sitzung mit dem BDPh-Vorstand am 29. und 30. Oktober 2018 genug Zeit zu haben, den Vorschlag der Strukturkommission ausführlich in den jeweiligen Landesverbandvorständen zu diskutieren, um ihren Vereinen, Arbeitsgemeinschaften, Sammlerinnen und Sammlern kompetent Rede und Antwort stehen zu können.

Die betreffende "gemeinsame Sitzung mit dem BDPh-Vorstand" fand bereits am 29. und 30. SEPTEMBER 2018 statt. Auf dem Regionaltag Nord-Württemberg am 07. Oktober 2018, der von Dieter Schaile (Vorsitzender des LV Südwest und des BDPh-Verwaltungsrat) persönlich geleitet wurde, wurde erwähnt, dass der Vorschlag der Strukturkommission auf dieser Sitzung vorgestellt wurde, jedoch dieser nicht unbedingt den Gefallen aller Teilnehmer fand, d.h. BDPh und sein Verwaltungsrat waren sich schon nicht einig über den Vorschlag. Auf diesem Regionaltag wurde den Ortsvereinen jedenfalls NICHT der Vorschlag vorgestellt.

Der genannte Grund für die Verschiebung der Veröffentlichung des Vorschlags der Strukturkommission in der philatelie von der November-Ausgabe auf die Dezember-Ausgabe ist demnach unglaubwürdig und nur ein Vorwand, denn der Regionaltag Nord-Württemberg zeigte, dass von höchster und auch bestens informierter Stelle der Verbandsoffiziellen kein echtes Bedürfnis besteht, den Ortsvereinen usw. den Vorschlag vorzustellen und ihnen "kompetent Rede und Antwort" zu stehen. Auch garantiert niemand, dass dieser Vorschlag in der Dezember-Ausgabe der philatelie veröffentlicht wird.

Warum kann ein moderner zeitgemäßer demokratischer transparenter usw. Verband, wie der BDPh sich gerne sieht, nicht den Vorschlag der Strukturkommission in der Oktober-Ausgabe der philatelie veröffentlichen, zumal alle BDPh-Mitglieder die philatelie erhalten und sich so selbst über die Qualität des Vorschlags ein eigenes Bild machen können und so auch "kompetent" im vereins- und verbandsinternen Entscheidungsprozess mitdiskutieren können?

Dieses Vorgehen zeigt vielmehr, dass der BDPh seine Mitglieder lieber in einer unwissenden Unmündigkeit halten will und wie bei der Einführung der satzungswidrigen Arge-Direktmitgliedschaften weiterhin wichtige Entscheidungen lieber über undurchsichtige undemokratische Hinterzimmermauscheleien durchsetzen will.

Wie dem auch sei: Der von uns veranstaltete Vortrag am 26.10.2018 findet wie geplant statt, Vereinsinfo/ PM hierzu folgt in den nächsten Tagen.
 
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