Thema: Von Nachprüfungen und Schnäppchenjägern
AfriKiwi Am: 26.11.2007 23:22:24 Gelesen: 15541# 4@  
@ BBA-Berlin [#3]

Hallo Gunther,

>>Ich weiß auch nicht, ob es Sinn macht, Marken mit 50 Euro Katalogwert, erstanden für siebeneurofuffzig zum Prüfer zu schicken, zumal wenn sie schon doppelt geprüft sind.<<

Wenn ich es auch richtig verstanden habe in anderen Foren, können Farben schwanken mit Zeit wegen diesem und jenem. Nun werden alte Atteste dadurch auch 'ungültig' und dann kommen auch davon Fälschungen vor - ein Labyrinth.

Ich kann mir schon vorstellen daß ein Händler solche alten Atteste von gerade diesem Gebiet gar nicht beachtet wenn es zum Ankauf kommt. Der Sammler hat gehofft auf seine Beweisstücke - die Atteste.

Bei altem Material wird es ja eine Sammlung Atteste nicht nur Briefmarken. Also als Laie würde ich mehrfach Atteste besorgen von generell teueren Marken wo Zweifel enstehen kann, nicht anders.

Ich denke jeder Sammler der Wert hält eines Tages wieder seine Riskantgebiete zu verkaufen, muß sich halt erneut informieren und neue Atteste bekommen. Unglücklicherweise sind es auch die Erben die Atteste Händlern vorlegen und nicht gestehen für Ihr Pfund Fleisch. Warum muß man ein VW Preis nehmen für ein Mercedes wenn ich Unterlagen habe ?

>>Aktuell schrieb mir ein Sammler, er halte alle angebotenen Werte für ??? - auch die Prüfungen.<<

Genau wird der Verkäufer hoffen seinen Preis zu bekommen, aber in der Tat genauer was der dritte Händler ihm anbietet.

Erich
 
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