Thema: Neues von der BDPh Strukturkommission
DL8AAM Am: 19.11.2018 20:03:34 Gelesen: 35458# 64@  
@ drmoeller_neuss [#63]

Du unterstellst allen Mitgliedern in allen Ortsvereinen und Arbeitsgemeinschaften, dass sie nichts mit dem BDPh zu tun haben wollen und die "Philatelie" ungelesen in der Altpapiertonne entsorgen?

Du verstehst mich vielleicht falsch. Ich sage ja nichts zur Frage "Für und Wider BDPh", ob die indirekten Mitglieder etwas mit dem BDPh zu tun haben wollen, oder nicht. Ob sie die guten Leistungen ("Philatelie") zu schätzen wissen oder nicht.

Ich sehe eher das Problem, eher dass "umgekehrte" Problem zu

Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass die meisten Einzüge erst mit dem Tode des Mitgliedes beendet werden. :)

Das sehe ich doch auch, ich bin in 2-3 anderen Vereinen, die ich derzeit auch nichts mehr nutze, andere Dinge mache oder keinen Kontakt mehr habe etc. Aber die aktive Kündigung zu schreiben, verpenne ich entweder oder man hat eine Art von "nostalgischem Zugehörigkeits- bzw. Verpflichtetgefühl", dass man sich sagt "(erst) nächstes Jahr kündige ich". Das kann über Jahrzehnte so weitergehen - und eine Kündigung ist psychologisch sogar noch schneller ausgesprochen, als eine ganz neue Eintrittserklärung.

Wenn der BDPh aber durch einen Federstrich komplett seine indirekten Mitglieder verloren hat, inklusive der Einnahmen, wird ein sehr, sehr großer Teil, aus purer "Faulheit", aktiv keinen neuen Aufnahmeantrag mehr schreiben, zumal wenn er sich ja weiterhin mit seinen uralten Kumpels im Gasthaus treffen kann, d.h. in seinem alten Verein "ohne weitere Aktion" sowieso verbleibt.

Ich sehe hier im Papier der Strukturkommission also eher ein psychologisch-organisatorisches Problem, weniger ein inhaltliches "Sinn-Problem". Den inhaltlichen Tenor finde ich vom Ansatz her sogar recht gut.

Gruß
Thomas

Deine oben genannten 3000, sind meine so bezeichneten "Hardcore-Philatelisten"
 
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