Das Albulaviadukt III in Graubünden (CH) zwischen Bergün und Preda hat mit der Vereinalinie eigentlich nichts zu tun. Trotzdem eine schöne Ansicht für die Ersttagskarte zur Eröffnung.



Zwischen Bergün und Preda ist der bahntechnisch anspruchsvollste Abschnitt der Albulabahn: Um die Höhendifferenz von 417 Metern zwischen Bergün und Preda – bei nur 6,5 Kilometern Luftlinie – zu überwinden ohne zu starke Steigungen oder Radien zu erzwingen, wurde die Strecke durch Kunstbauten auf zwölf Kilometer verlängert. Dies geschieht unter anderem mit Hilfe von drei Spiraltunneln, zwei Kehrtunneln und vier talquerenden Viadukten. Unmittelbar nach Verlassen des Bahnhofs Bergün steigt die Strecke mit 35 Promille an. Durch die genannten Kunstbauten überquert die Strecke zweimal sich selbst. Der Abschnitt Preda–Bergün wird dem bahntechnisch interessierten Publikum zudem durch einen Bahnerlebnisweg Lehrpfad näher gebracht. (Quelle: Wikipedia)