Thema: Aptierte Stempel
volkimal Am: 04.12.2018 20:18:18 Gelesen: 377614# 604@  
Hallo zusammen,

es war zwar das letzte Sonntagsrätsel, aber die Abfolge der Stempel aus Beerfelden sollte auch bei diesem Thema zu finden sein:





Stempel Nr. 1 habe ich bis 1969 registriert: https://www.stampsx.com/ratgeber/stempel-bilder.php?id=361209

Stempel Nr. 2 ist eine Neuanschaffung. Er ist laut Bochmann 1971 und 1972 nachgewiesen.

Stempel Nr. 3 ist durch eine Aptierung aus Nr. 2 entstanden. Die Postamtsnummer "1" wurde hinzugefügt. Die Ortsbezeichnung ist asymmetrisch.

Die Aptierung ist aber nicht sehr fachgerecht durchgeführt worden. Beim Stempel Nr. 4 fehlt sie.



Stempel Nr. 5: Die Postamtsnummer ist im Januar 1977 wieder schwach erkennbar.Stempel Nr. 6: Die Postamtsnummer fehlt wieder Daher gehe ich davon aus, dass sie stark abgenutzt war oder sich nach und nach zerlegt hat. Beim Stempel von 1976 (Nr. 5) war vielleicht der Untergrund beim Stempeln etwas weicher, so dass die Zahl wieder etwas sichtbar wurde.



Stempel Nr. 7 ist wieder eine Neuanschaffung. Ortsname mit Postamtsnummer sind jetzt symmetrisch angeordnet. Die Schrift der zweiten Zeile ist jetzt genauso lang wie die der ersten Zeile.

Stempel Nr. 8 ist aus Stempel Nr. 7 hervorgegangen, indem man die vierstellige Postleitzahl gegen eine fünfstellige ausgetauscht hat. Der Stempel ist schon relativ stark abgenutzt. Daher gehe ich nicht von einer Neuanschaffung sondern von einer Aptierung aus.

Viele Grüße
Volkmar

Abbildungen: Nr. 2 Bochmann, Nr. 4 Stephan Senatra, Nr. 6 Heinrich 3, Nr. 7 StampsX
 
Quelle: www.philaseiten.de
https://www.philaseiten.de/thema/858
https://www.philaseiten.de/beitrag/192243