Thema: GoGreen: Moderne Spendenmarken der Deutschen Post ?
DL8AAM Am: 17.09.2009 17:26:10 Gelesen: 18953# 2@  
Nun habe ich mal den Umschlag (sorry DIN C4 nicht A4) eingescannt.

Wie ist die korrekte philatelistische Nomenklatur für diesen Brief ?

DIN C4 Fenster - GoGreen Premiumadress "Plusbrief Individuell"-DPAG Privatpostdienstganzsache ? ;-))

Ist "...dienst..." hier noch ok?

und "...Privatpost" ist hier schon ok?

Es fehlt ja die Landesangabe Deutschland, wenn es sich um keine BMF-Ausgabe handelt, sollte hier die DPAG als normales Privatpostunternehmen auftreten, vergleichbar der CITIPOST-Briefmarken ? Ausgetragen aber von den "posthoheitliche" Aufgaben erfüllenden gelben Briefträgern der privaten DPAG. Oder sehe ich das zu kompliziert?. ;-))

Wie erscheinen diese im "Katalog" ? Neben CITIPOST als PP-Ausgaben? Oder als eigener Punkt im normalen Deutschlandkatalog? Habe mir als Bedarfsbelegssammler "leider" seit 2 Jahren keinen neuen Deutschland MICHEL mehr gekauft, seit ich das nur noch auf den Geldbeutel des Sammlers zielende Bilderbogensammeln von DPAG-Produkten zurückgefahren habe ;-)





Nun meine Fragen:

a) Was bedeutet der Großbuchstabe P im Adressfeld ? Dieser taucht in letzter Zeit sehr häufig bei Werbemailing auf ?

b) Links unten erscheint die Ziffer 1. Ich habe mal gelesen (leider finde ich den Beitrag nicht mehr), dass es sich bei diesen Ziffern um die verschiedenen Unternehmensbereiche der DPAG handelt. Im Prinzip also um eine Absenderkennung.
Hat jemand eine komplette Liste ?

Schöner Umschlag, viele Plusbriefe-Individuell bekommt man ja aus Bedarfpost nicht zu Gesicht. Deshalb dürfte es wohl doch etwas schwierig werden, die verschiedenen Versendungsformen "GoGreen Adresspremium" etc. mit echter Bedarfspost zu dokumentieren. Dieses ist sowieso bei den täglichen neuen Produkten und Namensänderungen ein größeres Problemchen.

c) Ist das Porto hier überhaupt notwendig? Oder dürfte POSTOFFICE (Angebot von Briefmarken über Umschlägen bis zu Akkuschraubern) überhaupt noch gebührenfrei als Postsache versenden ? Zumindest sind mir noch keine Postsachen von denen über den Weg gelaufen. Wenn keine Plusbriefe-Individuell verwendet wurden, kam die Werbung als normale "nicht ganz so schöne" Infopost-Welle mit stilisiertem Briefmarkenzudruck.

d) Wie lauten die genauen Bestimmungen was zur Welle alles hinzu gedruckt werden darf. Eigentlich "Alles", es sei denn, es erweckt den Eindruck einer echten Briefmarke, aber sind diese Grenzen irgendwie oder irgendwo genauer gefasst ? Oder reicht es schon wenn keine echte Briefmarke kopiert, keine Landesangabe "Deutschland" bzw. kein Wert erscheint ?



Gruß
Thomas
 
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