Thema: Moderne Privatpost: Biber Post
EdgarR Am: 07.12.2018 16:36:53 Gelesen: 42594# 18@  
@ Seku [#16]

Hallo Günther,

die Rechnung geht so auf: X Cent hat die biberPost für die überklebte Marke eingenommen. Dafür legt sie 1 Euro und 45 Cent für das per Absenderfreistempel an die Post AG fällige Porto hin. Weil aber die biberPost nebenbei sich auch als Konsolidierer für die Post AG betätigt (vgl.: https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?PR=86440 ) bekommt sie auch für diesen Brief wie für alle anderen die sie so konsolidiert, von eben dieser Post AG einen fetten Rabatt. Letzten Endes kostet sie der Brief also nicht 1,45 € Porto an die Post AG sondern vielleicht nur, sagen wir, y Cent.

Wenn also die X Cent Einnahmen für die biberPost-Marke mehr sind als die y Cent Auslagen an die Post AG dann geht die Rechnung so in etwa auf. Ein fettes Geschäft wird diese spezielle Sendung trotz allem nicht gewesen sein, aber da Du ja in einem "weißen Zustellfleck" der Privatposten wohnst - jedenfalls seit dem Dahinscheiden der Nordbayernpost (https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?PR=73135 ) - war eine Zustellung über die - vermutlich - günstigere P2-Schiene nicht möglich.
 
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